Am Donnerstagabend hat mich meine Neugier gepackt und ins Oceans gezerrt.

In diesem Club war ich zuletzt im Sommer 2016 und hatte nach einer Serie von Service-Totalausfällen dann länger keinen rechten Bock mehr auf den Laden.
Aber in einem halben Jahr kann sich am Lineup ja so einiges ändern und zudem haben auch welche von den aktuellen Freikarten ihren Weg zu mir gefunden.

Die aktuellen Freikarten sind übrigens bis zum 24.08.2017 gültig und endlich steht dort auch mal drauf, dass ein Mindestverzehr von 15 (So.-Do.) bzw. 20 (Fr.-Sa.) Euro beim Verlassen des Clubs fällig wird.
Ich zahle am Ende meines Aufenthaltes 28 Euro für ein Hänchenschnitzel mit Pommes, zwei Biere und einen Cappuccino.
Das ist für mich preislich so auch voll in Ordnung und immerhin günstiger als der 50-Euro-Volleintritt, den ein paar ahnungslose Touristen hier ab und an vielleicht tatsächlich mal berappen.

Am Ambiente hat sich im Oceans in den letzten Monaten nur wenig verändert.
Der Club punktet immer noch mit luxuriösem und gediegenem Interieur. Alles ist funktionstüchtig, tadellos sauber und auch in den Duschen konnte ich keinen unangenehmen Abflussmief mehr erschnuppern, was mich hier bei vergangenen Besuchen gestört hatte.

Die Atmosphäre im Oceans ist weiterhin cool, hip und schickimicki. Wir sind hier eben in Düsseldorf, Baby!
Das Oceans ist nun mal ein Nightclub. Und ein Gefühl von familiärer Gemütlichkeit ließe sich in der gigantischen Abflughalle dieses Clubs vermutlich sowieso unmöglich herstellen.

Dafür ist das Oceans aber bei der Unterhaltung seiner Kunden top aufgestellt!
Selbst am heutigen Donnerstagabend im Winter gibt es eine Bauchtanzshow. Und auch Disconebel mit Laserlicht-Beleuchtung lässt sich der Club an einem besucherschwächeren Abend wie heute offensichtlich nicht nehmen.
An Wochenendabenden gibt es dann regelmäßig weitere musikalische und erotische Showevents zur Kundenbespaßung.
Für den 17. und 18 Februar wurde im Club beispielsweise auf Aushängen eine Dildo- und Lesbenshow mit zwei Pornosternchen beworben.

Auch die Musik im Club hat mir gefallen. Über die hervorragende Beschallungsanlage laufen oft tanzbare Remixe von poppigen bis funkygen Hiphop-Klassikern von Busta Rhymes bis 50 Cent.

Das Clubpersonal empfinde ich, passend zur Atmosphäre des Clubs, als professionell und eher distanziert. Aber immerhin ist mehr als genug Personal da, was sich emsig um alles kümmert.

Bei meiner Ankunft gegen 20 Uhr treffe ich bereits locker über 20 Frauen an.
Davon sind auch viele hübsch. Dass die alle auch vernünftig ficken können bzw. wollen, wage ich zwar mal dezent zu bezweifeln, aber optisch braucht sich das Lineup des Oceans wirklich hinter kaum einem anderen Club zu verstecken.

Wie üblich besteht das Frauenangebot ganz überwiegend aus Rumänin, aber auch eine Russin und mehrere deutschsprachige Ladies treffe ich im Laufe des Abends. Mit einigen, z.B. der Deutschasiatin Akira, habe ich mich sogar nett unterhalten können.

Bei meiner Ankunft um 20 Uhr sind noch recht wenig Mitstecher im Oceans, vielleicht so um die zehn. Bis 23 Uhr steigert sich deren Zahl aber kontinuierlich, bis das Geschlechterverhältnis am Ende ungefähr ausgeglichen ist.

Das Animationsverhalten der Frauen ist hier sehr unterschiedlich. Viele sitzen nur an der Bar und lächeln mir nett zu.
Andere versuchen mich in ein Gespräch zu verwickeln und manche versperren mir gar dreist den Weg, oder setzen sich ungebeten auf meinen Schoß.
Allerdings lassen die dreisteren Huren auch schnell wieder von mir ab, vielleicht aber nur deshalb weil sie merken, dass sie mit mir einen abgewichsten und animationsresistenten Profi-Hurenbock vor sich haben?

Aufs Zimmer verzogen habe ich mich zumindest letzten Endes mit einer Frau, die mich überhaupt nicht animiert hat, nämlich mit Tina (22, Ru). Sie ist ziemlich klein (zirka 1,50 Meter ohne Puffstelzen), blondiert, hat eine normaler Figur, Knackarsch und eine recht üppige Oberweite.
Sie ist wohl seit zwei Monaten im Oceans und war vorher im Dolce Vita.

Ich treffe Tina erstmals im Raucher-Außenbereich, wo sie sich mit drei ebenfalls blondierten Kolleginnen unterhält. Irgendwann quatschen wir dann auch ein wenig unverfänglich miteinander, bevor sie wieder rein geht.
Erst fünf Minuten später kommt mir dann die Idee, Tina buchen zu wollen, und zwar nicht weil sie die schönste Meerjungfrau im ganzen Ozean ist, sondern weil sie auf mich sympathisch, nett und unprätentiös wirkte. Ein unpätentiöses Mädel in diesem Poserschuppen – na diesem Rätsel muss man doch nach gehen!

Nach der routinierten Abwehr einiger anderer Frauen sehe ich Tina dann am Tresen stehen und spreche sie noch mal an.
Sie beklagt sich, dass so wenig Typen im Club seien. Auf die Idee, mich mal zu bezirzen, scheint sie hingegen gar nicht zu kommen.
Also baggere ich sie halt an, bis sie mich endlich doch fragt, ob ich mich nicht mit ihr auf eines der Sofas setzen will. Klar, will ich!

Auf dem Sofa kuscheln und unterhalten wir uns nur einige Minuten. Aber da mir schon diese verhaltene Softcoreaction –mehr wäre im Oceans allerdings auch absolut unüblich- eine Beule unter den Kimono zaubert, frage ich Tina nach fünf Minuten, ob wir uns nicht auf's Zimmer verziehen sollten.

Im Zimmer richtet Tina zunächst das Bett her, bittet mich dann ihren BH zu öffnen und dann folgt ein wirklich sehr schönes Vorspiel.

Sie küsst meinen Körper, kuschelt sich innig an mich und es wird richtig viel geknutscht, mit und ohne Zungeneinsatz.
Tina entpuppt sich echt als ein richtiges Knutschmonstermäuschen und gehört damit leider zu einer bedrohten Spezies, die man für meinen Geschmack in den meisten Saunaclubs viel zu selten antrifft.
Ihren Zugeneinsatz empfinde ich zwar mitunter als etwas hektisch und attackenartig, aber das ist nun wahrlich auch Kritik auf hohem Niveau!

Irgendwann bläst sie mir dann einen. Auch das gefällt mir super: schön feucht, nicht zu fest, aber tief, mit Augenkontakt und ohne regelwidriges Handspiel.

Danach lecke ich sie auch leidenschaftlich und sie wirkt dabei sehr natürlich und als würde es ihr sehr gefallen. Fingern soll ich sie allerdings nicht, hatte ich aber sowieso nicht aktiv vor.

Später meint sie, sie wäre von meinen Cunnilinguskünsten gekommen. Wenn sie das meint – sie wird's ja schließlich am Besten wissen! Freut mich ja für sie, ist mir aber ansonsten eigentlich völlig einerlei, denn ich leck frische Pussies in erster Linie, weil's mir Spaß macht. Bin halt Fotzenfan! Gibt doch garantiert widerwärtigere Perversionen...

Vor dem Ficken wird gummiert und geölt. Sie meint, ich solle vorsichtig sein, da mein Teil ja ganz stattlich sei. Also lasse ich sie mal aufsatteln und das Tempo selbst bestimmen.
Auch beim Reiten wird nach kurzer Zeit weiter geküsst und gekuschelt. Dabei erhöhe ich langsam aber sicher Tempo und Eindringtiefe, aber so richtig volldampfmäßig knatter ich sie dann nun auch nicht durch.

Nach ein paar Minuten fragt sie, ob wir mal die Stellung wechseln könnten. Ich hab' natürlich nix dagegen.
Als ich meinen Schwanz raus ziehe, ist der allerdings ganz rot. Ihre Spalte ebenfalls. Rot vor Blut! Wir sind davon wohl beide etwas geschockt und peinlich betreten.
Wir entschuldigen uns gegenseitig bei einander, obwohl es wahrscheinlich niemandes explizite Schuld ist.

Tina säubert zuerst mich und dann sich mit Feuchttüchern und ich sage ihr, sie soll sich erst mal hinlegen und relaxen.
Ich frage sie, ob sie vielleicht ihre Tage bekommen hat, aber sie meint, die seien eigentlich noch gar nicht wieder dran. Vielleicht wollte sie das aber auch nur nicht zugeben, weil sie dachte, ich wäre sonst sauer auf sie. Es mag da ja auch durchaus unerfahrenere Oceans-Kapitäne als mich geben, die panische Angst davor haben, ins rote Meer zu stechen.
Mir ist es zwar eigentlich auch lieber, wenn Frauen heimlich bluten, aber Frauen die nicht bluten, sind wiederum auch keine Alternative, denn die sind entweder deutlich zu jung, oder deutlich zu alt...
Keine Ahnung woran es nun lag, denn ich kann nun mal weder Gedanken lesen, noch bin ich ausgebildeter Mösenklempner.
Meine Lieblingshypothese ist aber trotzdem, dass sie noch Jungfrau war...

Nach kurzem Gequatsche und Runterkommen geht’s dann aber tatsächlich sogar noch weiter bei uns. Zum Vögeln haben wir wohl beide keinen rechten Mut mehr, aber dafür lässt sie mir einen Handjob angedeihen. Dabei wird weiterhin wild geknutscht, bis kurz vor Ende der zweiten Zeiteinheit eine amtlich Fontäne aus mir herausspritzt.

Tina zeigt sich beeindruckt und meint, um ein Haar hätte ich Botticellis Venus, mit der die Zimmerdecke bemalt ist, getroffen. Gilt Körperbesamung von Deckengemälden eigentlich auch als aufpreispflichtiges Extra?

Tina säubert mich abermals – diesmal von meinem eigenen Saft – und wir kuscheln noch fünf Minuten, bevor ich ihr am Spind 100 Euro für eine Stunde überreiche.

Später treffe ich Tina nochmal im Barraum und bevor ich gehe, verabschiedet sie mich sehr herzlich mit Küsschen.

Ich fand Tina echt nett, unkompliziert und kuschelig. Das blutige Intermezzo hat die Stimmung und die Sexqualität natürlich schon beeinträchtigt, aber dafür kann ich sie nicht wirklich verantwortlich machen und außerdem hatte ich auch so immer noch Spaß.

Ich gehe natürlich erst einmal duschen und bestelle mir dann ein Hähnchenschnitzel mit Pommes von der Karte.
Obwohl das Essen hübsch angerichtet mit Salatbeilage auf einem großen Teller serviert wird, ist es eigentlich auf Imbissbudenniveau.
Ein Club der so viele Freikarten verteilt, muss halt trotzdem irgendwie sein Geld rein bekommen. Ich finde die 15 Euro für dieses Gericht deshalb akzeptabel und es ist auch immerhin besser, als hier jetzt mit leerem Magen zu sitzen.

Ich trinke noch ein Bier und unterhalte mich noch mit einigen männlichen und weiblichen Gästen, bevor ich das Oceans gegen halb zwölf verlasse.
Ich fand's hier heute durchaus kurzweilig und interessant.
Da kann ich mir doch glatt vorstellen, demnächst nochmal ins Oceans zu fahren!


Raw