Erstbesuch im FKK World
In den letzten Monaten habe ich eine ganze Reihe von Clubs besucht, die für mich neu waren. Nun habe ich dieser Liste noch einen weiteren Club hinzu gefügt: Das FKK World in Pohlheim-Garbenteich bei Gießen.
Ich war bis zuletzt unsicher, ob ich die Fahrt wirklich unternehmen soll, für mich sind das insgesamt 420km Fahrtstrecke. Da ich kein Außendienstler bin, der die Kilometer mit seinem Firmenwagen fährt und das ggf. dienstlich verbuchen kann, war das für mich schon ein Thema. Letztendlich habe ich mich morgens spontan dazu entschieden.
Es ging den größten Teil der Strecke über die A45 in Richtung Süden und um kurz vor 11:00 war ich am Club. Der Parkplatz am Eingang war noch leer, neben mir parkte eine DL ihren schwarzen 5er BMW ein (was für ein Motorengeräusch, 14 Zylinder, 76 Ventile, 800KW? Mindestens!! ). Zwei junge, hübsche, schlanke Damen stiegen aus und gingen zum Eingang (und ich schnell hinterher!! )
Am Empfang zahlte ich die 47 Euro HH Tarif bei der sehr freundlichen ED, ließ mir ein farbiges Armband umlegen (gleiches Prinzip wie in der Finca Erotica) und bekam zwei große Handtücher. Einen Bademantel hätte ich auch haben können, der hätte aber 5 Euro Aufpreis gekostet. Die ED sagte, es wäre warm im Club und die meisten Gäste würden im Hessendress herumlaufen. Nun denn, also Handtuch um die Hüften. Sie wies mich noch darauf hin, das ich die Preise für die Leistungen der Damen mit der jeweiligen Dame abstimmen müsste. Weiteres dazu noch später.
Ich outete mich als Erstbesucher und bekam von der ED den Umkleidebereich gezeigt. Die Schränke sind die gleichen wie in der Finca Erotica, nur optisch ist im FKK World alles einige Jahre jünger, moderner. Umgezogen, geduscht, die Wertsachen in dem separaten Wertfach verstaut und dann ging es das erste Mal in den Barraum. Auf den ersten Blick nichts besonderes, ein Barraum mit der rechteckigen Bar in der Mitte, hohe Hocker darum, an den Seiten des Raumes stehen Sessel und Sofas, teilweise mit Tischen davor. Den Eingang zum Essbereich konnte ich noch sehen, aber wo geht's nach draußen? Ich fragte die ED und sie ging mit in den Barraum und öffnete die bis dahin geschlossene Schiebetüre, über die man vom Barraum über eine Treppe in den Außenbereich kommt. Die Türe war kaum zu erkennen, da die Wände mitsamt der Türe mit Mustern/Bildern versehen sind.
Und wieder ein Stück mehr vom Club erschlossen... Nach einer ersten Runde durch die Außenanlagen ging ich diese Treppe wieder hoch und direkt geradeaus durch den Barraum in den Essraum. Frühstück.
Nach dem Frühstück wurde ich von einer Dame sehr nett angesprochen. Irgendwie fand ich sie interessant, obwohl sie von der Figur her nicht so ganz in mein Schema passte. Wir unterhielten uns draußen für einige Minuten, ich outete mich als Erstbesucher und sie gab mir einige Hinweise. Die Preise der Damen sollte man besser vorab klären, ebenso Extras. Einige Damen rufen für Muschifingern Aufpreise von 50 Euro auf. Ebenso wird Finger versenken an einer anderen Stelle (...,Mexiko) gerne ebenso berechnet. FO mit Aufnahme: 50 Euro. Wenn man sich länger als ca. 10 Minuten mit einer der Damen unterhält, besteht das Risiko, das aus der Presales-Zeit "Sales" wird. Keine Ahnung, inwieweit das im Einzelfall auch so von den Damen praktiziert wird, ich war aber gewarnt.
Da die Dame Lecken nicht im Programm hatte und auch keine ZK (nur "Küssen"...), brach ich das Gespräch in der neunten Minute ab , sie kam trotz des netten Gesprächs nicht in Betracht.
Ich erkundigte mich nach dem Weg zur Sauna und nach der Erklärung machte ich mich auf den Weg in das Untergeschoss. Hinter der Bar durch einen Durchgang, nach links, an den Mädelsumkleiden und Toiletten vorbei, eine Treppe herunter und durch einen von zwei dunklen, schmalen Gängen (die von den Damen gerne als Animationsfalle genutzt werden). Von den Gängen zweigen etliche Zimmer ab. Weiter, am großen Innenpool vorbei, mit Liegen und dem Whirlpool nebenan, geht es in einen weiteren Bereich (Kaminzimmer?) in dem Sofas und eine Bar stehen. Von dort weiter in einen kleinen Anbau, in dem sich die Saunen befinden. Von dort gelangt man nach draußen auf eine kleine Terasse mit runden Tischen und Stühlen. Und wenn man will, kann man über das große Außengelände wieder zurück und über die Treppe wieder hoch in den Barraum.
Das Außengelände ist eine weitläufige Anlage und ist teilweise schon in die Jahre gekommen. Haus und Garten wurden in den 70er Jahren von einem Industriellen errichtet und zeigen den "Charme" dieser Zeit. Das Haus ist ein großer Klotz, außen mit großflächigen Waschbetonplatten und großen Fensterflächen, die eine braun/rötliche Sonnenschutzbeschichtung haben und die daher kaum Einsicht von außen nach innen bieten. Sieht man öfter noch an älteren Gebäuden. Die Außenanlagen wurden teilweise neu gestaltet, nach nunmehr 13 Jahren FKK World ist aber auch das nicht mehr "neuwertig". Das Alter sieht man der Anlage an einigen Stellen schon an. Dennoch ist das Außengelände ansprechend und sehr gut zum Entspannen geeignet. Bei meinem Besuch trauten sich die Damen aber kaum mal raus, dabei war das Wetter durchaus ok.
Wie es so meine Art ist, lief ich einige Male durch den Club und folgte der eben beschriebenen Strecke. Bei einer Raucherpause auf der kleinen Terasse am Saunabereich wurde ich von einer Dame angesprochen, die sich als Julia vorstellte. Ca. 26 Jahre, Bulgarin, sehr schlank, gebräunte Haut, schwarze, lange Haare und ein wunderschönes Gesicht, das mich extrem an eine andere DL erinnerte, mit der ich, zu ihrer aktiven Zeit, im Babylon etliche Male auf dem Zimmer war. Normalerweise blocke ich Ansprachen der Damen ab, ich will entscheiden wann und mit welcher Dame ich Kontakt haben will. Bei ihr war das anders, vielleicht lag es an der Ähnlichkeit zu der anderen Dame?
Wir unterhielten uns und das ganze entwickelte sich natürlich in ein DL-typisches, professionell geführtes Verkaufsgespräch, mit mir in der Kundenrolle. Wie auch sonst. Anheben des Handtuches, befingern des Kollegen. Stehe ich absolut nicht drauf, aber irgendwas hatte sie an sich, was mich reizte. Ich fragte sie, ob sie Küssen würde und sie gab mir eine kleine Kostprobe, mit der ich sehr zufrieden war.
Ich ließ mich von ihr einfangen, ihre Figur war einfach zu gut und das Gesicht zu schön . Sagte ich schon dass das FKK World ein echter FKK Club ist?
Sie wählte ein Zimmer in dem etwas mehr Licht war ("sonst kannst du mich ja gar nicht richtig sehen") und sie ging nochmal zur Toilette. Nach der Rückkehr fragte ich nach den Preisen für die gemeinsame Zeit. Natürlich zu spät, aber es war so wie erwartet, 30 Minuten 50 Euro, die Stunde 100 Euro. Andere kostenpflichtige Extras hatte ich ohnehin nicht auf der Wunschliste.
Nach dem Belegen der Matte begannen wir mit Zungenküssen, zart, verspielt und fein. Kein wilder Zungenkampf, aber das mag ich ohnehin nicht. Ich war begeistert. Ihr schien das auch zu gefallen, ab und zu hatte sie ein Lächeln auf den Lippen. Sie legte eine Hand auf meinen Hinterkopf und streichelte mich.
Nach einer Weile gingen wir zum FO über, das ich genossen habe. Ich musste sie etwas bremsen, sonst wäre die Party zu schnell zu Ende gewesen. Lecken kam danach auch dran, sie war sehr gepflegt und wohlriechend, es hat Spaß gemacht.
Danach schloss sich gummiertes Reiten an, sie beugte sich zu mir herunter und wir küssten uns, während ich ihre Brüste in den Händen hielt und von unten zustieß. Später erfolgte der Wechsel in die Missio und hier dann genüsslicher Slow Sex. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und ich küsste sie überall am Hals und ihre warme, zarte, wohlriechende Haut war ein Genuss. Finale!!
Wir hatten noch etwas Zeit bis zur vollen Stunde, wir unterhielten uns und ich streichelte ihren Rücken. Eine sehr entspannte Situation, ein guter Ausklang.
Zum Ende beendete sie das Zimmer recht abrupt, sie schaltete in den Profi-DL Modus, vielleicht Ihre Art und Weise, sich gedanklich von dem Gast zu trennen.
Die Zeit mit ihr hat mir sehr gut gefallen. Eine Wiederholung ist bei einem weiteren Besuch dort sehr wahrscheinlich!
In den folgenden Stunden erwehrte ich mich etlicher Damen, die mich mit zum Teil sehr platter Animation "abschleppen" wollten. Überhaupt nicht mein Ding, keine Chance. Die Damen im FKK World waren alle sehr nett anzusehen, der Funke sprang aber nicht über. Da war Julia schon die richtige gewesen.
Um 17:00 Uhr wurde der Essraum wieder geöffnet, das Buffet war aufgebaut. Mit einer gewissen Naivität war ich 5 Minuten zu spät da und es war kein Platz mehr frei... 30 Minuten später kam ich wieder und es war noch alles verfügbar.
Nach dem Essen sprach mich im Außenbereich ein Gast an und wir begannen für die folgenden 1,5 Stunden eine interessante Unterhaltung, während wir meine Zigaretten eine nach der anderen vernichteten . War für mich ok, mal jemanden in einem Club zu treffen, mit dem man sich unterhalten kann, ist leider viel zu selten der Fall.
Später traf ich einige Male auf eine sehr schlanke, kleine, zierliche Dame mit schönem Gesicht und langen, schwarzen Haaren. Bei unserer ersten Begegnung winkte sie mir ausgelassen zu und rief mir zu, da sei ich ja endlich wieder, ganz so als ob sie mich kennen würde. Später legte sich das, sie hatte sich wohl geirrt (oder es war Ihre Art der Animation?). Figur, Brüste, Po, Gesicht, alles genau richtig. Etwas später sprach ich sie an und sie stellte sich als Marina vor. Nach Ihrer Aussage ist sie seit 5 Jahren im Club tätig. Sie wirkte sehr ernst und nicht sehr interessiert, ein Gespräch entwickelte sich nicht. Alle Warnanzeigen zeigten tiefrot, aber der Kollege unter dem Handtuch sah das anders. Dieser blöde Hund . Ich fragte noch nach Küssen und die wurden zugesagt -> Zimmer.
Ich dackelte mit Lanze unter dem Handtuch hinter ihr durch den Club, auf der Suche nach einem freien Zimmer. Die Zimmervergabe erfolgt nicht zentral, die Mädels suchen einen Raum, der nicht abgeschlossen ist und schon geht es los. Die Dauer der Session wird nicht erfasst.
Wir fanden ein freies Zimmer in einem der engen Durchgänge unten, die Decken der Zimmer sind oben offen, im Nachbarzimmer wurde schwer gefickt, draußen auf dem Gang sprachen wandernde weibliche Zweierteams ständig Männer an. Schön, wenn sich Damen und Herren direkt vor der Zimmertüre laut unterhalten und das alle 30 Sekunden aufs neue...
Zu Marina will ich nicht zu viele Worte machen, das wäre zu viel der Ehre. Das Zimmer mit ihr war auf Deutsch gesagt einfach nur Scheiße. Ich hatte bislang Ina aus dem PHG als Kandidatin für die Servicegraupe des Jahres 2016, nun ist sie auf Platz Zwei abgerutscht. Marina hat es problemlos auf den ersten Platz geschafft. Gratulation!
Küsse gab es kaum, ein paar wenige Berührungen der Lippen. FO erst nach einer Putzorgie, viel zu sanft, kaum zu spüren. Lecken war nicht erwünscht, im Reiter fanden wir keinen Rhythmus, in der Missio sah ich die ganze Zeit in ihr grimmiges Gesicht, als wäre ich die allerschlimmste Strafe, die einer Hure überhaupt passieren kann.
Als ich in dem verzweifelten Bemühen, in dem ganzen Trubel vor der Türe und mit dieser miesgelaunten Dame unter mir ein Finale zu erreichen kurz inne hielt, schmiss sie mich raus und ehe ich kapierte was los war, hatte sie das Kondom abgenommen. Das war in Minute 15... Ich sagte ich sei noch nicht gekommen und ihr Kommentar war das Beste an der Nummer. Sie sah sich kurz das Kondom an und meinte, ein bisschen wäre ich gekommen. Damit war das Thema für sie durch, sie sammelte ihre Sachen zusammen. Finito. Ein eiskaltes Abzockluder.
Ich bin niemand, der in so einer Situation Stress macht und ich vermute das die allermeisten Kollegen, die das im Forum so gerne empfehlen, in so einem Moment ihre Ratschläge selbst nicht befolgen... Sie bekam die 50 Euro und ich bin wieder einmal um die Erkenntnis reicher, das der Schwanz ein schlechter Ratgeber ist.
Nach diesem Komplettreinfall gab es noch einmal was zu essen (Frustfressen?). Sollte ich noch einen Versuch starten? Meine Stimmung war aufgrund dieser gerade erlebten Verarsche ziemlich im Keller, daher entschloss ich mich dagegen.
Ich beendete den Tag im FKK World und machte mich auf die 210km Rückweg. Da ich wieder über die A45 fuhr, hatte ich aufgrund der zahlreichen Baustellen eine Fahrzeit von 2:45 Stunden. Nach Mitternacht war ich zu Hause.
Hat sich die Fahrt in den Club gelohnt?
Der Club hat für mich einen großen Vorteil: FKK. Der Club hat für mich einen riesigen Nachteil und das ist die Entfernung. Der Club selbst ist aus meiner Sicht nichts Besonderes, da habe ich in meiner Gegend in 100km Radius einige Alternativen. Jeder Club hat seine Vor- und Nachteile und jeder Mann hat andere Vorlieben. Leider sind die echten FKK Clubs bei mir in der Nähe dünn gesäht, das Babylon fällt mir ein, die Luder Lounge(?), das Great Palace. Alles eher kleine Clubs mit relativ wenigen Frauen. Die Finca Erotica natürlich, aber der Club ist leider auch 140km entfernt.
Mein Fazit zum FKK World: Einmal reicht. Ich habe den Club gesehen, ich finde den Club gut, es hat mir insgesamt gefallen, ich konnte meine eigenen Erfahrungen dort sammeln und damit ist es auch gut. Besuche in den anderen Clubs in Richtung Süden, wie dem FKK Sharks in Darmstadt (260km einfache Strecke), habe ich erstmal auf Eis gelegt. Falls mal jemand ins Sharks fährt und er gerne einen Co-Piloten hätte -> PN.
VG Sailor
Geändert von Sailor (14.06.2016 um 21:39 Uhr)
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