Inhalt

1. Adresse / Internetauftritt / Email / Wegbeschreibung
2. Parken / Eingang
3. Öffnungszeiten
4. Eintritt / Allgemeines
5. Verrichtungszimmer
6. Beschreibung
7. Publikum
8. Atmosphäre
9. Anbahnung / Ablauf
10. Essen und Getränke
11. Hygiene
12. Barpersonal
13. Gute Zeiten, schlechte Zeiten
14. Mädchen
15. Massage
16. Übernachtung

1. Adresse / Internetauftritt / Email / Wegbeschreibung / Geld

FKK-Artemis
Halenseestr. 32-36
10711 Berlin
Internet: http://www.fkk-artemis.de
Email: http://www.fkk-artemis.de/page/konta...switch_lang=de (Auf der Webseite habe ich keine Emailadresse gefunden)

Anfahrt: http://www.fkk-artemis.de/page/anfah...switch_lang=de
Hier wird auch die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens dargestellt. Der Club liegt an einer Schnellstrasse. Eine Anreise zu Fuss oder mit Bus empfehle ich nicht, da es laut Berichten in anderen Foren schon zu Überfällen gekommen ist.

Ein EC-Automat befindet direkt bei der Rezeption. Eintritt und Getränke können mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Die Damen nehmen natürlich nur Bargeld.

2. Parken / Eingang

Der Parkplatz verfügt über ca. 30 Plätze und ist von aussen kaum einsehbar. Der Eingang ist nicht zu übersehen. Man geht durch eine Glastür und kommt an die Rezeption mit Drehkreuz.

3. Öffnungszeiten

Mo-So 11-05 Uhr

4. Eintritt / Allgemeines

80 € Eintritt, 10-er Karte 800 € mit 2 gratis Besuchen, die innerhalb eines Jahres abgebucht werden müssen. Rentner und Taxifahrer zahlen Montags nur 40€ Eintritt.

Im Eintritt enthalten sind: Bademantel, Handtücher, Sandalen. Man bekommt einen Schlüssel für einen Schrank und ein Wertfach. Ferner gibt es ein Buffet, welches eine annehmbare Qualität hat, aber nicht mit anderen guten Saunaclubs mithalten kann. Softdrinks gibt es gratis, Bier und andere alkoholische Getränke gegen einen „Token“, also eine Wertmünze, die man an der Rezeption kaufen kann. Die Masseure bekommen ihr Geld in bar.

Duschen befinden sich neben der Umkleide mit den üblichen Hygieneartikeln. Die Toiletten befinden sich im Untergeschoss.

5. Verrichtungszimmer

Im Obergeschoss befinden sich über 20 Zimmer, die unterschiedlich eingerichtet und gestaltet sind. Das Designthema ist 1001 Nacht. Ferner gibt es im Aussenbereich noch eine Gasse mit Räumen, sowie Séparées im Pornokino und in der Disco. Am Wochenende und zu Messezeiten kann es zu erheblichen Wartezeiten auf ein Zimmer kommen. Wer unter Druck steht, sollte den Empfehlungen der Mädchen folgen, die wissen wo es am schnellsten geht. Gelegentlich wird auch öffentlich auf der Spielwiese unter der Wendeltreppe bzw. im Pornokino geferkelt.

6. Beschreibung

Das Artemis ist ein „Glasbunker“, der aussen an ein Hotel oder Bürogebäude erinnert. Im Untergeschoss, dazu geht man von der Umkleide die Wendeltreppe herunter, befinden sich ein Wellnessbereich, Pornokino, Fitnesscenter und Toiletten. Unter der Treppe ist eine Spielwiese. Im unteren Wellnessbereich (es gibt noch einen Zweiten, dazu später mehr) erwarten den Besucher ein Planschbecken mit gelegentlichen Massagestrahleinsatz, ein Hamman, eine Biosauna und eine finnische Sauna. Dazu drei Duschen und ein Tauchbecken mit Eiswasser. Handtücher sind ausreichend vorhanden und werden auch zeitnah wieder entsorgt.

Angeblich werkelt dort ein Hammanmeister, den ich noch nie gesehen habe. Für 50 Euro kann man sich eine 40-minütige Hammanbehandlung bestellen. Am Beckenrand befinden sich noch 5 Liegen und zwei Massagebänke für die beiden Masseure. Im Wellnessbereich wird intensiv nach Freiern gesucht, wobei hier die aus meiner Sicht weniger attraktiven Mädchen ihr Geschäft suchen. Im Nassbereich inklusive Pool darf nicht gefickt werden. Neben dem Wellnessbereich ist dann noch eine Nichtraucherbar mit Flachbildfernseher, wo es etwas ruhiger als in der grossen Bar zugeht. Von dieser Bar führt noch eine Tür in den Aussenbereich.

Im mittleren Bereich befindet sich die Bar, die hier Lounge genannt wird. Hier darf geraucht werden und es gibt ein riesiges Angebot an Mädchen. Mittelpunkt ist die Bar, die von diversen Sitzgelegenheiten umrandet ist. Von der Bar kann man ins Treppenhaus, in die Männerumkleide und ins Restaurant gehen. Zudem gibt es noch ein Séparée. Vom Restaurant geht dann eine Dachterasse ab, die zeitweise mit einem beheizten Zelt überdacht ist und wo sich weitere Tische und Bänke befinden. Von dort kommt man über eine Treppe in den Aussenbereich mit Pool und einem Whirlpool. Dahinter ist dann der zweite Wellnessbereich mit einer Panoramasauna, einem Dampfbad und Toiletten. Neben der Treppe befindet sich noch ein Gang mit Verrichtungszimmern, die aber nur in der warmen Jahreszeit genutzt werden, da sie nicht beheizt sind.

Im oberen Geschoss sind dann die Verrichtungszimmer, das Büro und Unterkünfte für einige Mädchen.

7. Publikum

Das Publikum ist sehr international. Deutschland ist zu einem weltweiten Ziel für Sextourismus geworden, was wohl nirgendwo mehr bemerken kann als im Artemis. Viele Asiaten, Südeuropäer, Amerikaner. Ausländer sind hier in der Regel in der Überzahl.

8. Atmosphäre

Es herrscht eine ausgelassene Partystimmung. Ruhe findet man selbst im Wellnessbereich kaum.

9. Anbahnung / Ablauf

Die Mädchen akquirieren gnadenlos. Man wird sehr viel angesprochen. Selbst im Wellnessbereich bieten sich die Mädels an und sprechen sogar Männer an, die auf den Liegen Ruhe suchen. Die Bezahlung der Mädchen erfolgt nach der Verrichtung an den Wertfächern. Trinkgelder werden fast immer erwartet bzw. gefordert.

10. Essen und Getränke

Das Restaurant ist durchgehend bis ca. 2 Uhr morgens geöffnet. Getränke gibt es an der Bar, die von Berliner Originalen betreut wird. Man muss sich also auf den ein oder anderen Spruch gefasst machen. Softdrinks sind gratis. Alkoholische Getränke gibt es nur gegen Wertmünzen, die man sich vorher an der Rezeption besorgen muss. Die Preise sind ambitioniert, so kostet ein Bier 10 €. Die Weinauswahl ist sehr beschränkt.

11. Hygiene

Der Club ist sehr sauber. Es sind ständig Reinigungskräfte im Einsatz. Auch die Toiletten sind einwandfrei, wobei es nach meiner Meinung zuwenig gibt.

Die Mädchen werden regelmässig auf Krankheiten untersucht.

12. Barkeeper

An der Bar arbeiten Berliner Frauen mit einem ziemlich lockeren Mundwerk. Wenn man freundlich ist, wird man natürlich auch korrekt bedient. Wenn zum wiederholtem Mal ein Gast ohne Wertmünze versucht, alkoholische Getränke zu bestellen, verlieren die Angestellten schnell einmal ihre Contenance.

13. Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Am Wochenende und zu Messezeiten kann ich den Gang ins Artemis nicht empfehlen. Dann findet dort die wirkliche Love Parade auf engstem Raum statt. Die Wartezeiten auf ein Zimmer verderben dann auch einen den Spass nachhaltig. Mittags und am frühen Nachmittag ist es eigentlich immer recht ruhig, man hat dann aber auch nur ein relativ kleines Angebot an Mädchen. Ich empfehle die Tage Sonntags bis Mittwoch. Dann ist das Angebot an Mädchen gross genug und man hat noch etwas Übersicht.

14. Mädchen

A) Herkunft
Sehr international. Mädchen aus Osteuropa sind in der Mehrheit, aber es gibt viele deutsche Dienstleisterinnen, echte Südeuropäerinnen, Latinas und wenige Asiatinnen.

B) Angebot
Einfach nur phänomenal. Abends können schon mal 100 Mädchen im Angebot sein. Ein ähnliches Angebot habe ich sonst noch nicht gesehen.

C) Verständigung
Deutsch und englisch. Viele der Mädchen können auch andere Fremdsprachen.

D) Service
Der Standardservice ist Geschlechtsverkehr geschützt und französisch ohne. Einige Mädchen bieten gratis Zungenküsse und lassen sich gratis lecken. Davon sollte man aber nicht ausgehen, sondern alles vorher besprechen. Die Mädchen arbeiten tendenziell viel abschlussorientierter als in anderen mir bekannten Clubs. Liebhaber von relaxtem Girlfriendsex sollten sich ihr Mädchen sorgfältig aussuchen.

E) Preise
Die angefangene halbe Stunde kostet 60 €. Mehrpreise, die mir schon genannt wurden: Abspritzen im Mund 50 €, Prostatamassage 50 €, Anal 100 €.

F) Animation
Die Mädchen animieren nicht zum Getränkekonsum.

G) Dresscode
Männer tragen fast ausnahmslos Bademäntel, die Mädchen tragen sexy Dessous oder Bademoden. Nackt sieht man die Mädchen nach der Verrichtung, wenn sie die Gäste zu den Wertfächern begleiten.

H) Diverses
Der Spitzname „Fickfabrik“ für das Artemis kommt nicht von ungefähr. Hier wird nicht lange gefackelt und ich empfehle das Artemis keinen sensiblen Anfängern in Saunaclubs. Das Angebot an Mädchen ist wohl einzigartig, dafür geht es auch eindeutig nur um das schnelle Geld. Wenn die Dame das Gefühl hat, nicht schnell einen Gast auf das Zimmer zu bekommen, ist sie auch umgehend wieder weg. Die Erfahrungen auf dem Zimmer können nicht mit meinen Erfahrungen in anderen Clubs mithalten, wo es entspannter läuft und die Damen sich mehr Mühe geben.

15. Massage

Es sind immer ein bis zwei Masseure anwesend, die auch sehr gut gebucht werden. Man sollte bei einem Massagewunsch frühzeitig einen Termin vereinbaren. Die halbe Stunde kostet 40 €, wenn ich mich recht erinnere (Bitte bei Besuch selber nachfragen).

16. Übernachtung

Das Artemis liegt in der Nähe der Berliner Messe. Das Angebot an Hotels in der Nähe ist reichhaltig. Ich empfehle Hotels am Ku’Damm, der ebenfalls unweit des Artemis ist.