Part One
A polar bear exclusive report…
… based on an old german saga about a whoremonger, who erroneously the club marriage promises
Zur Einstimmung
Prolog
Mehrfach verabredet starte ich in den ersten Juli-Freitag, der mit der Pflicht des grundlegenden Broterwerbs beginnt, wie eben all die schweren Tage vorm Wochenende. Vielleicht würde es mir gelingen diesen letzten Misttag auf einer Arschbacke abzureißen, aber alleine der Glaube fehlte mir. Typisch Atheist!
Mit wem war ich verabredet? Mit meinem Bochumer Bums Buddy, der die Nutten anzieht wie einen stinkender Kackhaufen die Drecksfliegen. Allerdings mit völlig anderen Attributen.Außerdem würden sich zeitlich verzögert noch zwei weitere Kerle einfinden wollen, die mir bis dato nur virtuell bekannt waren. Neugierig war ich natürlich auf beide, aber aus verschiedenen Gründen.
Einer konnte ansatzweise meinen Wissendurst zum Thema „Pay6-Paradies Ukraine“ stillen und Nummer Vier im Bunde einfach nur, weil er ein Sympath sondergleichen mit literarischer Affinität war und ist. Mittlerweile ist er durchaus eine nette Puffbegleitung nach meinem Gusto geworden. Wir haben verbindende Gemeinsamkeiten feststellen können.
Im Frühjahr 2016 werde ich mich wohl für ein paar Tage in der Ukraine ins Nirwana ficken. Bin jetzt gefixt und voller Pimmelpläne diesbezüglich. Vielleicht ja auch nicht alleine… Fast vergessen bei den vertiefenden Gedanken an geilste Ostblock-Skinnys, hätte doch beinahe, dass ich nebenbei auch noch mit Lia, meiner Whore Bride, verabredet war.Sie könnte im H7 meine CEF werden, glaubte ich zumindest bis zu der noch folgenden Story. Und danach? Und überhaupt? Bis heute unterscheidet sie sich leider nicht elementar von anderen Huren. Irgendwie ticken die alle gleich, nämlich falsch. Atomuhren sind das mal keine!
Location-Facts (Website)
- Mittelgroßer, moderner Club mit günstigen Staffelpreisen
- bis 14 Uhr / bis 18 Uhr / nach 18 Uhr = 10,- / 20,- / 30,- Eintritt
- Öffnungszeiten 11 – 1 Uhr, am WE bis 3 Uhr, sonntags erst ab 13 Uhr!
- Wellness, Kaffee, Säfte, Softdrinks und Essen inkl. – Alkohol extra – Bier 3,-
- Zimmerpreis 40 Schleifen je CE a 30 min, Extras nach Absprache
Wissenswertes:
- Getränke per SB-Automat im vordersten Raum oder aus Flaschen im Barraum.
- Kaffee ebenfalls an der Theke, aber per Bedienung. Kann man auch ein beliebiges Mädel drum bitten.
- Die kulinarischen Mottotage sind eher als Scherz zu verstehen. Die gebotene Handdesinfektion finde ich einzigartig gut!
- Line-Up vielleicht etwas mau bzw. gewöhnungsbedürftig, letztlich besser als man zunächst denkt.
- Öffentliche Action nahezu ausgeschlossen
Als Lese- und Pinkelpause, sowie natürlich für die vom Medizinmann empfohlenen Lockerungsübungen, bitte den folgenden Break nutzen! Trinken nicht vergessen!
Hier mal das komplette Gegenteil zu Lia - in ABSOLUT JEDER HINSICHT!
Tagesablauf
Überraschend früh konnte ich mich des Berufes entziehen und war wider Erwarten auf Happy Hour Kurs nach Willich. Um standesgemäß zu meinem Wort und meiner Ankündigung Lia gegenüber zu stehen, kaufte ich ein Kilogramm Erdbeeren am Straßenrand. Kaum zu glauben, was man so alles an der Straße bekommen kann.Das Obst komplettierte meine Clubtasche plangemäß und gesellte sich zu dem zitronengelben Minivibrator und dem Massageöl. Von der Flasche Schokosauce wusste nur ich.
Einen perfiden Plan, dem ich nicht völlig abgeneigt war, unterbreitete mir mein BBB (folgend nur B) telefonisch während meiner folgenden Reisschüssel-Anreise. Um sich ein besseres Bild machen zu können, sollte man zunächst nicht zu erkennen geben, dass man ein Buddy-Team ist. B wäre kurz vor mir dort und würde gerne die Rolle des analytischen Spanners einnehmen. Why not?
Bestes Sommerwetter versprach einen spaßigen Tag und der sollte es auch wirklich bis spät in die Nacht werden, wenn auch mit einer „zungendicken“ Überraschung und unerwarteten Machtspielchen. Im Endeffekt hatte ich einen recht guten Fick und interessante Gespräche in bunter Männerrunde.
Gegen 13:45 Uhr drücke ich unter Nennung meines Vornames den Zehner Entree ab und entscheide mich gegen das Eisbärenfell. Fickfein präpariert laufe ich prompt meiner parkuhrgroßen Herzdame über den Weg, die mich mit einem herzhaften Arschtritt im Vorbeigehen begrüßt. Ein inniger Ausdruck flammender Leidenschaft. Umarmen und küssen? Wozu! Ab in den Garten – abwarten!
Ich nehme die Anwesenheit von B, der bereits seine Nudel brät, mit einem innerlichen Schmunzeln zur Kenntnis und nehme selbst ein Plätzchen zum Nikotinkonsum ein. Ans vorhandene Line Up erinnere mich nur noch schemen- und lückenhaft. Ich höre schon die Spötter, klar!
Ariana, Beatrice, Jasmina, Maya, Sabrina, Lia, eine Handvoll Anderer und nicht zuletzt Monica,
das dicktittige, nicht bauch- und hüftlose Fickstück mit hübschem Gesicht und hilfsbereitem Wesen. Ein Wonneproppen eben!
Es dauerte gar nicht mal so lange und Lia betrat die Freilichtbühne. Ich sollte allerdings schief gewickelt gewesen sein, wenn ich gedacht hätte, sie käme schnurstracks zu mir. War ich? Jupp! Es war entgegen des Gewohnten. Lia nahm eine freie Bank, rund drei Meter von mir entfernt, ein. Befremdliche Atmosphäre, aber einfach mal locker durchs Hessendress atmen, dachte ich mir. Der Augenkontakt zu B suggerierte neugierige Gelassenheit. Auch das Wissen, dass Lialein schon stundenlang auf dem sinnbildlichen Kackhaufen saß, machte das Ganze nicht uninteressanter.
Ich ließ sie im Glauben an den Fäden des Machtspiels zu ziehen und wackelte ein Viertelstündchen später marionettengleich zu ihr rüber. Der Hitze zum Trotze war es doch einen Hauch unterkühlt. Die Mentalklimaanlage sorgte halt nicht für Abkühlung – im Gegenteil. Gab es überhaupt einen Kuss?
Die mitgebrachten Erdbeeren wurden von Hurenhand gewaschen und ich wollte nur meine Zigaretten rüber holen. In diesem Moment nimmt ein anderer Gast auf „unserer“ verwaisten Bank Platz. Tolle Wurst! So bin ich wieder in der Ausgangsposition. Lia kommt zurück, nimmt die Positionsveränderung wahr und gesellt sich zu mir. Anschließend macht die Glasschüssel mit den roten Früchten die Runde. Wir plappern und futtern noch weitere Erdbeeren als diese wieder bei uns angekommen waren. Lia zeigte mir abermals ihr neues Zungenpiercing. Blasen wäre heute nicht! Hatte sie mir deshalb schon am Morgen ein Foto zugesandt?
Und da war es wieder - dieses stechende Gefühl in meinem Schädel, dass ich immer häufiger bekomme, wenn ich mich frage, was in Hurenköpfen so abgeht. Gedanklich wahrscheinlich gar nicht mal so viel, aber biochemisch ist da sicher Kirmes vom Feisten. Irgendwas stört die Signalübertragung der Synapsen nicht unerheblich.
Ich mutmaße, es ist ein Giftcocktail bestehend aus einem oder mehreren Nervengiften, Ritalin-Entzug und Realitäts-Schizophrenie. Eine Hure, die glaubt ihrem Job nachgehen zu können, wenn sie OV ausschließt, die hat sicher auch schon einen einarmigen Timberjack (nicht Banditen) gesehen. Für mich völlig realitätsfremd. Übrigens, der Zungenstich war 5 (in Worten fünf) Tage her.
…wird fortgesetzt