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Buch: Die ungeschminkte Wahrheit über mein Leben in Saunaclubs
Ein Girl aus dem Saunaclub erzählt hier ihre Geschichte mit allen Höhen und Tiefen des Alltages in Paysex.
Jetzt das interessante: Sie hat Einblicke vom Penelope, früher XS Bochum, Acapulco in Velbert,
Ein junges Mädchen haut ab von zuhause, um frei zu sein, und landet in der Welt der Prostitution. Sie wurde nicht entführt und von Zuhältern zum Sex gezwungen und doch hat sie diesen Job nicht freiwillig gemacht. Der Saunaclub wurde zu ihrem Gefängnis ohne Gitter, in dem sie lernen musste zu überleben. Sie beschreibt, wie viel Überwindung der Job kostet, mit wie viel Ekel und Angst er verbunden ist. Angst vor verrückten, brutalen, perversen und durchgeknallten Freiern und die ständige Angst, im Privatleben erkannt zu werden. Sie erzählt ihre Geschichte, wie sie ins Rotlichtmilieu kam, wie sie den Ausstieg schaffte und doch wieder in die Prostitution zurückkehren musste. Es ist ein Blick hinter die Kulissen von Saunaclubs, der zeigt, was junge Mädchen und Frauen alles erdulden müssen in einem Job, der für die Männerwelt mit vielen Illusionen verbunden ist, für Frauen aber eine körperliche und seelische Selbstzerstörung auf Zeit bedeutet.
Ein Job, der niemals leicht ist.
https://www.amazon.de/Glaubst-immer-.../dp/B083M8Y3XZ
Geändert von Bergtester (23.04.2020 um 18:12 Uhr)
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Hast Du das Buch gelesen?
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Nö, das war ein Buchtipp von einem Kollegen.
Geändert von Bergtester (24.04.2020 um 10:36 Uhr)
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Ich habe gestern Abend angefangen es zu lesen.
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Ich habe ein paar Auszüge aus dem Buch gelesen, kann es also nicht in Gänze beurteilen. Wenn ich allerdings lese "... Wenn man ausgesucht wird und sich nicht wirklich wehren kann, da man sonst gar kein Geld verdient, dann ist das einfach nur erniedrigend und abscheulich ...", dann wollen mir die Tränen doch nicht so recht kommen, da für viele Deinstleister zutreffend. Eher kommt mir in den Sinn "Wenn man sich so einen Job ausgesucht hat (bzw. gleich nach ersten untragbaren negativen Erfahrungen nicht gleich wieder aufgegeben hat), dann muss man auch dessen Nachteile hinnehmen oder alternativ langwierig und entbehrungsreich einen "ordentlichen" Beruf erlernen, um damit dann Geld zu verdienen.
Mein erster Eindruck: Schnelles Geld, ja, sehr gerne, aber bitte keine Nachteile oder Unannehmlichkeiten.
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Zitat von
elswag2
Schnelles Geld, ja, sehr gerne, aber bitte keine Nachteile oder Unannehmlichkeiten.
Dann kommen noch die rumänische (Horror)Märchen dazu... Ein Einblick in Facebook Profile muncher Dame ist ernüchternd: Die meisten stellen sich wie Paris Hilton oder Kim Kardashian dar, mit überteurer Markenkleidung, spielen im Heimatland Promi-Queen, und natürlich darf der Macker mit dickem BMW nicht fehlen.
Klar dürfen sie das! Sie haben ja für das Geld gearbeitet. Doch soll mir keiner erzählen dass sie es nicht so wollten.
Wenn Mädchen bei mir klagen dass der Job mies ist, antworte ich ihnen dass sie diesen doch jederzeit wechseln sollen/können. Dann kommt meistens nichts mehr...
Das schnelle Geld, und eben das im Heimatland verbreitetes Märchen in kürzester Zeit steinreich zu werden... Manche Leute arbeiten eben ein Leben lang dran sich ein Haus zu kaufen...
Ich würde aber trotzdem gerne das Buch lesen, erwarte mir aber nicht viel davon
Geändert von sugarandspice (28.04.2020 um 19:30 Uhr)
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Ich habe das Buch gelesen, sehr lesenswert!
Es ist die Geschichte eines anfangs doch naiven Mädchens, das mit 18 Jahren die "Freiheit" sucht, und glaubt, sie könnte in Deutschland viel Geld verdienen, indem sie "sich mit Männern unterhält". Das hat ihr jedenfalls ein Bekannter vorgelogen, ohne dass sie sich bewusst war, was sie tatsächlich im Saunaclub machen sollte!
Ostern 2011 haut sie ab von zu Hause (vermutlich Rumänien) und lernt dann verschiedene Saunaclubs kennen, die sie teilweise gut beschreibt.
Von den Fotos her erkennbar ist auf jeden Fall Penelope de Luxe (bzw. der frühere Name Great Palace).
Sie beschreibt sehr gut ihre Gefühle, die verschiedenen Typen von Freiern, und - was mich doch wundert - die doch relativ schlechte Finanzlage der Prostituierten. Teilweise hat sie in einem Pauschalclub gearbeitet, wo sie für ein Zimmer manchmal nur 7,50 € verdient hat ...
Naturgemäß kommen wir Freier dabei nicht besonders gut weg.
Nach über 8 Jahren hat sie aufgehört, und sie hat heute einen ganz normalen Job.
Geändert von Pappenstiel (06.05.2020 um 10:30 Uhr)
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Nur gucken, nicht anfassen.
Zitat von
Pappenstiel
Ich habe das Buch gelesen, sehr lesenswert!
Es ist die Geschichte eines anfangs doch naiven Mädchens, das mit 18 Jahren die "Freiheit" sucht, und glaubt, sie könnte in Deutschland viel Geld verdienen, indem sie "sich mit Männern unterhält". Das hat ihr jedenfalls ein Bekannter vorgelogen....
Anka (aus Ratingen) sagte mit das es in Lugano ( Schweiz) einen Service im Saunaclub gibt wo sich die Frau nur mit dem Kunden unterhält,
und die Männer bezahlen da für, und Anka schwindelt mich doch nicht an, oder?
Ihr Cousine arbeitete dort, sie kam sonst immer zu Weihnachten zu Anka auf die Couch im Gold.
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Dieser Bekannte war natürlich ein "Möchtegernzuhälter", der es mit dieser Masche versucht, Mädchen in seiner Heimat anzuwerben, um sie dann in deutsche Saunaclubs zu vermitteln.
Hat allerdings bei der Autorin (Künstlername Alexa) nicht geklappt, da sie die Masche dann durchschaut an. Allerdings erst, als sie im Saunaclub in Deutschland gesehen hat, dass sie doch etwas mehr tun muss ...
Ich habe versucht, diese "Alexa" zu googeln, bzw. sie in irgendwelchen Foren zu finden bzw. sie zuzuordnen, aber habe nichts gefunden.
Laut Beschreibung war sie 18 Jahre alt (im Jahr 2011), Größe 1,70 m und schlank, schwarze Haare, blaugrüne Augen, Piercing, keine Tatoos, BH 75 B.
Sie spricht laut ihrer Aussage akzentfrei deutsch und war bis Ende 2019 aktiv.
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Zitat von
Bergtester
Anka (aus Ratingen) sagte mit das es in Lugano ( Schweiz) einen Service im Saunaclub gibt wo sich die Frau nur mit dem Kunden unterhält,
und die Männer bezahlen da für, und Anka schwindelt mich doch nicht an, oder?
Ihr Cousine arbeitete dort, sie kam sonst immer zu Weihnachten zu Anka auf die Couch im Gold.
Welcher Club ist es? Vielleicht der Corona-Club?
https://de.wikisexguide.com/wiki/Lug...d_Prostitution
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Zitat von
Pappenstiel
Anka wollte mir die Adresse geben , aber ich fahre doch nicht in die Schweiz um dort zu knattern.
Dann noch die Preise, sie kommt irgendwann wieder nach Ratingen, dann geht es mit ihr ab.
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