Angela/Ryana kenne ich ja nun seit einer gefühlten Ewigkeit. Umso mehr freute ich mich über das unverhoffte Wiedersehen. Und wurde gleich etwas irritiert: nachdem sie sich eingetragen hatte, holte sie an der Rezeption einen großen Schuhkarton ab. Ich denke, was kommt jetzt, wenn sie den extra fürs Zimmer abholt - aber Fehlanzeige. Im Zimmer angekommen, meinte sie, sie müsse nun erst mal den Karton wegbringen, ich solle doch bitte kurz warten. Nach einigen Minuten, in denen ich auf dem Bett lag und mir die Frage stellte, warum sie während unserer Zimmerzeit unbedingt Kartons ausliefern muss, kam sie dann ohne den Karton wieder zurück. Dann kam - typisch für Angela - der Versuch, mich zu einem Stundenzimmer zu überreden. Anders als bei unseren früheren Zimmern beim Babylon war damit allerdings nicht nach 2-3 Anläufen Schluss, sondern sie fing immer wieder damit an. Ich muss zugeben, dass mich das nach dem sechsten Versuch schon etwas nervte. Trotzdem blieb ich - wie auch bei allen früheren Versuchen - standhaft und wollte nur eine halbe Stunde mit ihr verbringen. Das Zimmer war dann zwar insgesamt nicht schlecht, aber da ich doch etwas vom "Vorspiel" genervt war, auch nicht überragend. Wir knuddelten etwas, es gab 69, dann bestand sie auf Doggy (reiten wollte sie nicht, wegen "zuviel Corona-Speck"), dann etwas Missio, bis sie wieder in Doggy wechseln wollte, wo wir die Aktion dann auch beendeten.
Auch hier dauerte das Zimmer keine 30 Minuten, trotz der Karton-Auslieferung. Und ich gebe zu, ich war leicht enttäuscht, da meine Freude über unser Wiedersehen mit einer höheren Erwartung verbunden war.