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Kreuz und quer durch Deutschland
Für Clubberichterstattungen innerhalb des heimischen Sektors finde ich mittlerweile kaum noch Gelegenheit, doch heute möchte ich mir mal die Zeit nehmen, um ein wenig von meinen Clubbesuchen innerhalb des letzten Jahreszeitraums außerhalb des Sektors zu erzählen und ein paar Saunaclubs vorzustellen, die hier sonst keine oder kaum Erwähnung finden. Der Bogen spannt sich vom März 2016 bis März 2017. Alle Clubbesuche fanden mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Ich möchte den Text nicht auseinderrupfen und platziere ihn mal im Forum Bayern, weil viele Besuche dort stattfanden, es geht aber um Clubs in ganz Deutschland.
Los ging es am Mittwoch, den 09. März 2016 zu einem Besuch in Hamburg. Das FKK Atmos befindet sich in Hamburg-Harburg und ist vom dortigen Bahnhof fußläufig in 20 Minuten zu erreichen, es geht aber auch ein lokaler Bus, der direkt vor dem Atmos hält. Mangels Alternativen ist das Atmos vermutlich die Location No. 1 in Hamburg. Es handelt sich durchaus um einen richtigen Großclub mit Innen- und Außenpool sowie Vollverköstigung, aber richtig schön ist der Club eigentlich nicht. Was das Atmos allerdings für gewisse Leute interessant machen könnte, ist das zahlenkräftige Aufgebot an deutschen oder zumindest deutschsprachigen Topschüssen. Es empfiehlt sich, schon am frühen Nachmittag einzuchecken, denn trotz langer Öffnungszeiten ist das Atmos doch eher ein Tagesclub und viele aparte Girls machen gegen 21 Uhr Feierabend. Ich hatte denn auch jeweils eine formidable Session mit zwei verhandlungsstarken Hamburger Deerns (einmal mit einer Deutsch-Kroatin namens Susanna, bei der zweiten weiß ich den Namen nicht mehr), die zwar unbestreitbar geilen Service boten, bei denen ich jedoch das Doppelte abdrückte wie in heimischen Gefilden.
Um 5 Uhr morgens sollte mein Zug Richtung Heimat gehen; kurz nach 23 Uhr wurde ich des Atmos allmählich überdrüssig und beschloss, nach Hamburg hineinzufahren und die weitere Nacht Im FKK Babylon zu verbringen. In der Umkleide des Atmos sprach mich ein anderer Gast an, der auch in die City musste, ob ich denn nicht gemeinsam mit ihm den Shuttleservice des Atmos für 10 EUR nutzen wolle. Ich sagte erst begeistert zu, doch anschließend überlegte ich, dass ich dem Atmos-Fahrer schwerlich sagen konnte "Fahr mich mal ins Babylon", sodass ich schlussendlich absagte, was wiederum meinen potenziellen Mitfahrer verdross, weil der Atmos -Service nicht für Einzelpersonen galt.
Angesichts der spärlichen Berichterstattung ist zu erwähnen, dass es sich beim FKK Babylon um einen großen und noblen Topclub handelt, in dem ich mich durchaus wohlgefühlt habe. Das Clubbild wird geprägt von einer weitläufigen Halle mit integriertem Wellnessbereich inkl. Swimmingpool und langen Korridoren Im Innenhof gibt es ein großes Freiluftgelände mit überdimensionaler Leinwand. Der Bus vom Hauptbahnhof hält übrigens genau davor.
Ich wollte eigentlich im Babylon bis zum Ende der Nacht nur ein wenig absacken, doch erst verstrickte ich mich an der Bar mit einem überdrehten und stinkbesoffenen Russen in ein zweistündiges Gespräch und dann setzte sich eine junge blonde Hamburgerin namens Claire zu mir. Im Babylon war an diesem Mittwochabend nicht allzuviel los (obwohl ein nettes Gespräch mit der Thekenbedienung ergeben hatte, dass am Wochenende 200 Gäste im Haus gewesen seien), doch es gab eine Ecke mit sahnemäßigen deutschen Girls, die mich allerdings alle in Ruhe ließen und von denen mir vornehmlich diese Claire gefährlich hätte werden können. Ausgerechnet diese Claire nun kam irgendwann zu mir herüber und als sie neben mir Platz nahm, tröpfelte schon meine Nille, so geil war ich bei ihrem Anblick geworden. Ich habe es dann geschafft, die sich anschließende Nummer bei 100 Euro zu deckeln - es hätte schnell mehr werden können. Hamburg ist ein teures Pflaster - auch für Saunaclubbesucher.
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Am Mittwoch, den 27. April 2016 hatte ich beruflich in Hessen zu tun. Am Nachmittag zog es mich zunächst ins Bahamas nach Hanau. Der Club ist eine schlicht hergerichtete Location mit Wellblechfassade und kleinem Garten; für einfache Clubbing-Ansprüche kann man hier durchaus glücklich werden, denn den Gast erwartet ein motiviertes Team von teils durchaus hübschen Girls, die darauf brennen, einen zu fairen Preisen zu verwöhnen, der Eintritt ist billig und man bekommt sogar etwas zu essen.
Mich zog es am frühen Abend dann in den Palace zu Frankfurt. Insider aus den hessischen Foren verdrehen bei dessen Erwähnung für gewöhnlich die Augen; FKK Oase und FKK World galten jahrelang als das Maß aller Dinge unter den Großclubs im Frankfurter Großraum. Dann kam als Option das FKK Mainhattan hinzu und mittlerweile gilt das FKK Sharks als Epizentrum des lusterfüllten Geschehens. Keine Frage, der Palace ist eine alte Räuberhöhle, getarnt als nobler City-Gentlemen-Club alter Schule, doch mich überkommt immer noch ein ganz besonderes Eierziehen, wenn ich die geräumige Lounge dieses Lusttempels betrete. Der Grund ist einfach: Eigentlich nirgendwo sonst begegne ich an einem normalen Abend einer solch hohen Zahl an insbesondere deutschen, aber auch internationalen Topshots wie Im Palace, und das lässt mich die Gaunerpraktiken, die sich manche Girls in diesem Club leisten, schnell vergessen. Mittlerweile gibt es im Palace "Bitte nicht ansprechen"-Armbänder, um arglose Zeitgenossen vor größerer Konfusion zu bewahren, aber das interessiert dort wohl die Ladys nicht wirklich. Wenn ich abends in der großen Palace-Lounge sitze und die Girls mit irgendwelchen asiatischen Touristen in Richtung Zimmer abziehen und nach fünf Minuten schon wieder zurückkehren sehe, muss ich bisweilen still in mich hineinlächeln. Unvergesslich hingegen bleibt mir hingegen eine norddeutsche blonde Bitch namens Kylie, die mich an diesem Abend drei Male hintereinander aufs Zimmer lockte ...
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Donnerstag, der 05. Mai 2016 - Christi Himmelfahrt - war nach einem sehr langen Winter der erste angenehme Frühlingstag überhaupt in 2016. Mich zog es an diesem strahlend schönen Tag kurzentschlossen mit einem NRW-Tagesticket an den äußersten Rand unseres Bundeslandes, nach Bredelar. Welch eine Lust, an der idyllischen Bahnstation aus der Bahn zu hüpfen und schnurstracks auf das nahezu vis-a-vis gelegene Parkschloss Dali zuzulaufen, das am frühen Nachmittag, romantisch eingehüllt in die sauerländische Gebirgskulisse, gerade erst aus seinem Dornröschenschlaf erwachte.
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Parkschloss Dali
Das Parkschloss öffnet erst um 14 Uhr, ich war einer der ersten Gäste an diesem Tage und entsprechend entspannt startete ich mit einem zweiten Frühstück in den Tag. Obwohl sich dieser beschauliche Ort, einst ein nobler Gutshof, rasch mit netten Damen füllte, war es für mich als verwöhnten Niederrheiner unübersehbar, dass es sich beim Dali um einen line-up-technisch allenfalls besseren Provinzpuff handelt, den man gerne während eines Urlaubsaufenthaltes in einer landschaftlich reizvollen Umgebung favorisieren mag, der aber eine weite Anreise nicht wirklich lohnt.
Am frühen Abend zog es mich denn noch nicht auf direktem Wege nach Hause, sondern ich nahm an diesem prächtigen sonnengetränkten Tage in Dortmund kurz entschlossen die Bummelbahn nach Lüdinghausen, um mir einmal einen kleinen gemütlichen Club anzuschauen, den man fast als Geheimtipp bezeichnen könnte: Die Rede ist vom Klein Paris Lüdinghausen.
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Klein Paris
Es handelt sich um ein dezent verborgenes unauffälliges Ein-oder Mehrfamilienhaus gleich gegenüber der Bahnstation Lüdinghausen, das einen idyllischen Garten zu bieten hat, in dem sich sogar ein hübscher kleiner Swimmingpool befindet. Als ich ankam, wurde gerade zu Abend gegrillt, es waren 8 Girls im Haus und sogar ein paar hübsche dabei. Auf jeden Fall kann man hier herrlich entspannen, der Quicky ist mit 20-30 Euro billig zu haben und Nepp scheint unbekannt.
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Am Samstag, den 04. Juni 2016 war fast schon der Sommer ins Land gezogen. Mich hingegen zog es an diesem Tag nach Eichenzell, in einen der innen- wie außenarchitektonisch gelungensten Clubs überhaupt: ins 5. Element.
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Das 5. Element noch mit altem Eingang nachts beim Verlassen des Clubs
Bei meinem Besuch waren die neue Super-Skyterrasse und der neue Eingang mit den Glasfassaden noch im Bau, was keinen schönen Anblick bot, nichtsdestotrotz konnte man es sich in diesem Etablissement ausgesprochen gut gehen lassen. Die Küche ist ausgezeichnet im 5. Element und ich musste aufpassen, mir nicht den Magen zu verderben, so kräftig habe ich reingehauen. Am Abend, als es frischer wurde, habe ich es mir am Innenpool ein wenig bequem gemacht; von hier aus hat man Ausblick auf den Außenpool des Freigeländes ein paar Meter weiter; kein anderer Club im In- und Ausland hat so etwas zu bieten. Leider ist das Line-up für solch einen klasse Club ein wenig dünn, aber man findet seine Optionen. Was ich ein wenig schade finde, ist, dass dieser Club mit seiner an und für sich herrlichen Lage am Rande der Rhön, deren Gipfel sich in Sichtweite eindrucksvoll auftürmen, kein naturgewachsenes Außengelände hat; der Außenbereich ist eigentlich nichts anderes als eine weit gezogene Terrasse, über die nun auch die neue Dachterrasse einen majestätischen Ausblick bietet.
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Eben mal in drei Stunden ins schöne Freiburg fahren, dort einen Tag herumbummeln und abends genauso schnell wieder nach Hause fahren, und das für 38 Euro hin und zurück - das geht mit dem ICE-Sparticket der Deutschen Bahn. Natürlich hat es mich bei der Gelegenheit auch in den FKK Palast verschlagen, einem etwas schwülstigen Prachtbau, dem einzigen Saunaclub in Freiburg.
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FKK Palast
Am Samstag, den 18. Juni 2016 checkte ich am frühen Nachmittag dort ein, ich war einer der ersten Gäste an diesem Tage und legte mich erst einmal zwei Stunden zum Dösen in den Garten. Als ich anschließend etwas verschlafen ins Clubinnere zurückkehrte, rieb ich mir die Augen vor Verblüffung: Inzwischen hatte sich der Club mit rund zwei Dutzend bildhübschen Girls vorwiegend rumänischer Herkunft gefüllt, die munter aufgereiht wie Hühner auf der Stange im Barraum Platz genommen hatten und sich für die eintreffende Kundschaft zurechtmachten. Samstags wird im FKK Palast gegrillt, und zwar sehr lecker (wochentags gibt es dort nichts zu essen), sodass gegen 17.30 Uhr immer mehr hungrige Gäste eintrafen. Ich bin mit einer gewissen Nicole für 60 Euro aufs Zimmer gegangen, das ist die gängige CE in dieser Region, war alles tutti. Zu weiteren Zimmergängen meinerseits kam es dann leider nicht mehr, weil meine Wunschkandidatin, die mir auch schon schöne Augen gemacht hatte, nicht mehr greifbar war und ich mich dann auf den Heimweg machen musste.
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Am Samstag, den 30. Juli 2017, einem heißen, hochsommerlichen Tag, brach ich frühmorgens auf zu einer Stippvisite in gleich vier Saunaclubs in der Karlsruher Region:
FKK Flamingo Island Ettlingen
http://fkkpoint-bruchsal.de/de/index...Point Bruchsal
FKK Pirates Park Bruchsal
FKK First Sinsheim
FKK ist in diesem Landstrich quasi obligatorisch in den Saunaclubs. Als Erstes verschlug es mich nach Ettlingen ein paar Kilometer südlich von Karlsruhe. Das Flamingo Island ist der größte der genannten Clubs, ein wenig abgewohnt zwar und nicht schön, aber mit relativ großem Außengelände und Swimmingpool.
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FKK Flamingo Island
Mittags bei meinem Besuch war dort noch kaum etwas los. Ich bedauerte ein wenig, nicht bis zum Abend bleiben zu können, denn an diesem Tag gab es eine Poolparty mit Gästen und Shows im Flamingo Island, was ich mir gerne angesehen hätte, aber ich musste weiter.
Es ging dann mit der Bummelbahn zurück nach Karlsruhe und dann weiter ins nördlich gelegene Bruchsal. In der dortigen Industriestraße 22 und 8a befinden sich mit dem Point und dem Pirates Park zwei zusammengehörige, preiswerte Clubs in nur wenigen Hundert Metern Abstand zueinander, sodass sich ein Kombibesuch nahezu aufdrängt. Der Pirates Park ist der höherwertige und modernere Club von beiden, man bekommt dort auch anständig à la carte zu essen und es gibt einen hübschen Swimmingpool im Freigelände, der mir an diesem heißen Sommetag sehr gelegen kam.
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FKK Pirates Park
Leider klaffte bei meinem Besuch gleich neben dem Clubgelände eine gigantische Baugrube, in der die Fundamente für womöglich ein großes Parkhaus oder sonstwas gelegt wurden (man sieht auf dem Foto im Hintergrund den großen Kran), was sehr unansehnlich war. Vermutlich ist die Baustelle immer noch nicht abgeschlossen. Wesentlich idyllischer ging es da im FKK Point zu, das sehr schlicht und kompakt daherkommt, aber immerhin einen kleinen, netten Außenbereich mit einer Sitzterrasse um einen Whirlpool hat.
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FKK Point
In beiden Clubs gehen die Girls recht aktiv auf die Gäste zu, und so verwundert es nicht, dass sich bei einem kleinem Sonnenbad am Pool rasch eine Grazie des Pirates Park zu mir gesellte und sich bald darauf zärtlich an mich schmiegte.
Abends ging es dann weiter ins abgelegene Sinsheim. Das FKK First
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FKK First
wirkt auf den ersten Blick auch schon reichlich abgewohnt, aber es herrschte am frühen Abend eine quirlige Stimmung und das Line-up war mit knapp 30 Girls recht ansprechend. Als ich kurz nach dem Eintreffen unter der Dusche stand, bemerkte ich, wie mich ein stämmiges Weibsbild, das für meine Begriffe absolut unf*ckb*r war, neckisch aus dem angrenzenden Garten, zu dem das Fenster im Duschraum weit geöffnet war, beobachtete. Diese mir nicht ganz so holde Maid verfolgte mich die erste halbe Stunde meines Aufenthaltes unablässig quer durch den Club, bis ich reichlich unfreundlich werden musste, damit sie endlich von ihrem offensichtlichen Plan, mich als willige Beute ihrem Abendprogramm einzuverleiben, abließ. Im weiteren Verlauf des Abends gesellten sich dann andere, von der Natur mit etwas mehr Schönheit gesegnete Damen zu mir, die mir einen Zimmergang schmackhaft machen wollten, wovon ich vor meiner Heimreise noch ein Mal Gebrauch machte. Insgesamt muss ich sagen, dass das FKK First von diesen vier Clubs auf mich den angenehmsten Eindruck gemacht hat.
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Am Freitag, den 19. August ging es ins Love Münster.
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Love Münster
Wer den Schwesterclub, das neue XS Bochum schon gesehen hat, dem wird das Love sehr vertraut vorkommen: Beide Clubs sind kompakt, aber modern hergerichtet, es gibt eine Außenterrasse von jeweils etwa 300 qm mit Außensauna und Außenjacuzzi. In beiden Clubs findet man ein etwa 15-köpfiges Line-up mit durchaus interessanten Optionen. Für einen Tagesaufenthalt sind aber auch beide Clubs relativ ungeeignet, dafür geht es zu unspannend in diesen Häusern zu, zumal in beiden Etablissements auch Direktservice angeboten wird, was dazu führt, dass die Girls alle Nase lang zu einer Vorstellungsrunde oder gar zu einem Termin für solche Gäste abgerufen werden.
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In welcher Stadt gibt es die meisten Saunaclubs? In Frankfurt? In Berlin, Hamburg, München, oder doch eher in Düsseldorf oder Köln? Oder am Ende in Stuttgart?
Weder noch. Nürnberg kann sich damit brüsten, gleich fünf verschiedene Saunaclubs vorweisen zu können. Es wurde Zeit, mir das einmal genauer anzuschauen. Am Samstag, den 17. September 2016 brach ich auf zu einer Tagesexkursion nach Nürnberg.
Es regnete leider den ganzen Tag über in Strömen und ich musste die Zähne zusammenbeißen, während ich von einem Ende der Stadt zum anderen hetzte, denn mein Zeitplan war dicht abgesteckt. Zunächst ging es ins FKK Oasis im Nordosten der Stadt.
Am frühen Nachmittag war dort tote Hose, ich hätte für die drei Girls, die ich dort antraf, gar nicht in den Club hineinzugehen brauchen, aber zu diesem frühen Zeitpunkt hatte ich durchaus Verständnis für das wenig ansprechende Line-up. Später im FKK Palmas wurde mir von Einheimischen allerdings erklärt, dass im Oasis abends auch nicht viel mehr los sei - es sei denn, dort ist gerade eine Gangbang-Veranstaltung zugange, denn das FKK Oasis ist Spezialist für derlei Events. Dabei ist das Oasis trotz der schmucklosen Außenansicht innen ein recht vorzeigbarer Club, seltsam, dass dort so wenig Publikum verkehrt.
Wie auch immer, weiter ging's nach Fischbach in den Südosten der Stadt, wo gleich zwei Clubs desselben Betreiben nebeneinander angesiedelt sind: Das FKK Venezia und das FKK Palmas.
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Venezia und Palmas am rechten Bildrand. Bild im Bild: Frontansicht Venezia
Mittlerweile sind die beiden Häuser zu einem Superclub miteinander verbunden worden, zwischen denen man frei wechseln kann, sodass man sich nicht mehr für den einen oder anderen entscheiden muss, das war bei meinem Besuch noch nicht so. Das Venezia ist geschmackvoller und moderner eingerichtet und außerdem wegen seiner ebenerdigen Bauweise mehr oder minder behindertengerecht; die Musik spielt aber eigentlich im Palmas, wo bei meinem Aufenthalt schon am späten Nachmittag eine anständige Girls-Crew an Bord amzutreffen war. Ich will an dieser Stelle schon vorwegnehmen, dass in Nürnberg das FKK Palmas "the place to go" ist.
Aber hallo - um 18 Uhr traf ich im FKK Heaven im Südwesten der Stadt ein,
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FKK Heaven
da war der Teufel los, denn um diese Zeit endet die Happy-Hour, in der man für sage und schreibe 15 Euro Eintritt den Club erleben kann. Überhaupt muss ich mal Folgendes loswerden: Ich habe selten eine Exkursion gemacht, bei der ich so wenig Geld losgeworden bin wie in Nürnberg. Das Preisniveau in den Clubs der fränkischen Metropole ist ausgesprochen niedrig und das genaue Gegenteil der restlichen bayrischen Clubs im Großraum München und darüber hinaus, was einen tiefen Einblick in die bayrischen Strukturen vermittelt.Das Heaven nun ist teilweise ein angenehm eingerichteter Club, aber an diesem verregneten Samstagabend tummelte sich sämtliches Volk im äußerst kompakten Barraum, im noch kompakteren Speiseraum (mir brach vor Anstrengung der Schweiß aus, als ich mich im Gedränge zum Buffet durchkämpfen wollte, geschweige denn, dass ich einen Sitzplatz bekommen hätte, um in Ruhe zu speisen) sowie auf der sehr beengten Außenterrasse - der Garten hingegen war wegen des Dauerregens nicht freigegeben. Auf denkbar geringer Fläche drängten sich nahezu rund 30 fast ausschließlich rumänische Girls aneinander und mir auf, von denen sage und schreibe keine einzige mir gefiel. Ich verzog mich in Richtung Whirlpool und etwas später zur nächsten Location im Nordwesten der Stadt: dem FKK Pompeji. Dieser Club ist eine Alternative zum FKK Heaven, ebenfalls preisgünstig und teilweise sogar auch schick, lief aber bei meinem Besuch gewissermaßen nur auf halber Leistung, was wohl der Umstellung vom ehemaligen FKK Sylt, wie der Club früher hieß, geschuldet ist. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass man in Nürnberg auf jeden Fall ins Palmas/Venezia gehen sollte, zur Abwechslung auch mal ins Heaven oder Pompeji und in speziellen Fällen ins Oasis.
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Am Mittwoch, den 05. Oktober 2016 flog ich nach Wals bei Salzburg, um mir bis zum Freitag drei Clubs in dieser Region anzuschauen:
das FKK Mystic in Wals
das FKK Atlantis in Kufstein
das FKK Sunshine in München
Wer mehr darüber erfahren will, kann hier weiterlesen.
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Am Samstag, den 29. Oktober 2016 machte ich mich auf den Weg ins FKK Hawaii nach Ingolstadt.
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FKK Hawaii
Der Club gilt als der Vorzeigeclub schlechthin in Bayern, was andernorts allerdings nicht unbedingt viel Eindruck schinden muss. Jedenfalls handelt es sich um einen relativ modern eingerichteten, geräumigen und ebenerdigen Club, in dem sich das Geschehen weitgehend in einer großen Lounge abspielt; darüber hinaus gibt es auch einen ansehnlichen Garten. 70 Euro Eintritt sind ein hübscher Batzen und das krasse Gegenteil zum Nürnberger Preisniveau, doch ich kam rechtzeitig um 14 Uhr zur Schnupperstunde, bei der man samstags erstmal nur 15 Euro Eintritt zu bezahlen braucht. Gemütlich ging es im Hawaii zu, das Geschehen nahm dann allmählich an Fahrt auf und es trudelten immer mehr Girls ein, von denen mir auch einige gefallen haben. Auffallend war für mich die superfreundliche Willkommenskultur an Rezeption und Bar sowie die gute Stimmung unter den Girls.
Nach drei Stunden zog ich trotzdem weiter, und zwar ins FKK Colosseum nach Augsburg.
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FKK Colosseum
So richtig warm werden kann man im Cola meiner Meinung nach nicht, das Ambiente ist steril und kühl wie in einem Hallenbad, das Freigelände ist ein karger Seitenstreifen am Gebäuderand, zu essen gibt es tagsüber nichts Gescheites und die Girls sind absolut passiv. Allerdings trifft man dort auf verhältnismäßig viele Girls, alle im Evakostüm, und es sind richtig hübsche dabei. Draußen auf der Raucherterrasse hat sich dann eine von ihnen zu mir gesetzt und mich tatsächlich um den Finger gewickelt. Am späten Abend ging es dann für mich zurück nach Hause.
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Am Mittwoch, den 16. November 2016 führ ich nach Ostdeutschland und besuchte in Thüringen
das FKK Paradies in Erfurt
das FKK Traumland in Ohrdruf
und anschließend in Leipzig
das FKK Europa und
das FKK Leipzig.
Wer mehr darüber erfahren will, kann hier weiterlesen.
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Am Sonntag, den 05. März 2017 zog es mich zu einer Stippvisite ins FKK Finest nach Rheinbach.
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FKK Finest
Es handelt sich um einen schlichten Flachbau, der folgerichtig absolut ebenerdig und somit gewissermaßen ein Paradies für Rollstuhlfahrer ist. Der Club ist schlicht, aber ansprechend hergerichtet, verfügt über eine Außenterrasse und fünf Service-Zimmer. Man wird als Besucher unausweichlich der resoluten, aber sehr freundlichen Manuela begegenen, die den Club führt. Sonntags bezahlt man statt der üblichen, recht ambitionierten 50 Euro nur 25 Euro Eintritt, inbegriffen sind dabei Menüs wie Jäger- oder Zigeunerschnitzel mit Pommes frites und Salat oder auch Pizza, die man sich bestellen muss, außerdem gibt es eine Bierflat. Wenig überraschend war, dass bei meinem Besuch nur fünf Girls im Hause waren; interessanterweise war der Club aber ganz gut frequentiert, sodass alle Girls permanent gezimmert haben. Insider wissen, dass im FKK Finest häufig Gangbangs von externen Veranstaltern stattfinden.
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Am Dienstag, den 07. März 2017 führte mich mein Weg ins FKK Zeus in Wallenhorst, dem größten Saunaclub im Ort ... und nicht zu verwechseln mit dem Pauschalclub 2 km weiter westlich.
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FKK Zeus
Angetroffen habe ich am späten Nachmittag 16 Frauen, die sich müßig auf den Kanapees räkelten und mir einladende Blicke zuwarfen. Das FKK Zeus ist im Osnabrücker Umland recht beliebt, denn als Alternative steht hinauf bis Hamburg allenfalls noch das Alf Paradise in Alfhausen als Saunaclub zur Debatte, und bei dessen Erwähnung haben alle einheimischen Gesprächspartner, mit denen ich im Zeus ein paar Worte wechselte, abgewinkt. Für Wellness & Relax ist das Zeus durchaus eine geeignete Adresse, verfügt es doch über eine geschmackvoll hergerichtete Wellnesszone mit Whirlpool und einen Garten mit Außensauna und Swimmingpool, und die Mädel sind sehr aufgeschlossen. Zu essen gibt es allerdings nicht mehr als ein paar aufgewärmte Bockwürstchen. Bei einem Eintrittspreis von de facto 40 Euro (erste Nummer 40 EUR an den Club, 40 EUR an die Dame, ab der zweiten Nummer 20 EUR an den Club, 40 EUR an die Dame, bei Nichtbuchungen zahlt man beim Verlassen des Clubs 40 EUR) gibt es im heimischen Sektor interessantere Locations.
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Am Mittwoch den 15. März 2017 schloss sich der Reigen dieser Erzählung wieder in Hamburg, genauer gesagt im FKK Harmony in Seevetal.
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FKK Harmony. Bild im Bild: Blick aus dem Garten des Harmony auf die Seeve.
Der Club liegt zwischen den Ortschaften Harmstorf und Ramelsloh in der Nordheide, gehört aber nichtsdestotrotz zum Großraum Hamburg. Ich würde ihn als den ansprechendsten und stimmigsten Hamburger Club bezeichnen. Das Gebäude ist geschickt über das kleine Flüsschen Seeve hinweggebaut und wirklich sehr idyllisch gelegen. Von einem großen Wintergartenvorbau steigt man auf ein paar Stufen hinab zu einem sehr gepflegten Garten mit Ausblick in die Heide und auf die geruhsam dahinfließende Seeve; ein zentraler Gartenpavillon mit Duschen und Toiletten beherbergt eine Panoramasauna und ein Dampfbad. Der Club ist ideal zum Relaxen und Wohlfühlen, es gibt Ruhebereiche, ein schönes Kino, anständiges Essen und Bierflat (vermutlich bin ich der einzige Gast, der diese seit dem letzten Jahr eingeführte Bierflat je in Anspruch genommen hat, denn als sich die - übrigens sehr adrette - Empfangsdame darüber wunderte, wie ich nach einigen Gläschen Bier nach Hause fahren wolle, erklärte ich ihr, dass ich mit dem Bus angereist sei, was sie angesichts der abgelegenen Lage des Clubs gar nicht glauben wollte. Dabei ist das eigentlich gar nicht so schwer, dorthin zu gelangen, man muss nur in Hamburg-Harburg am ZOB am Bussteig 2 den Bus der Linie 4148 ... ach, das erläutere ich mal bei anderer Gelegenheit). Das Harmony hat mir bei meinem Besuch richtig gut gefallen und man findet dort mittlerweile ab dem späten Nachmittag an solch einem Mittwoch durchaus 20 oder mehr verführerische Grazien, die sich gerne zu einem setzen und einen von ihren Reizen überzeugen wollen.
Und wo hat es mir nun von all diesen Clubs am besten gefallen? Obwohl ich solche Fragen ungern beantworte, weil in meinen Augen jeder Club seinen eigenen Reiz hat, möchte ich auf diese Frage doch eine Antwort liefern. Die Antwort ist ungewöhnlich und wird bei Kennern ohne Zweifel ein fatales Kopfschütteln hervorrufen:
Am besten gefallen hat es mir im FKK Sunshine in München. In diesem quirligen kleinen Hostessennest habe ich mich angesichts von circa dreißig fast durchgängig hochattraktiven und sehr animationsfreudigen Damen zur besten Partyzeit pudelwohl gefühlt und es wirklich bedauert, den Club früh in der Nacht schon verlassen zu müssen.
Wo mich meine nächsten Reisen hinführen wird, weiß ich noch nicht. Ich schwanke noch zwischen dem hier ...
Karibik.jpg
oder dem hier
FKK Caribic.jpg
Wie auch immer, die Reise geht weiter - ansonsten gehen mir über kurz oder lang die Feuerzeuge aus ...
Feuerzeuge.jpg
Geändert von Pelagos (26.03.2017 um 18:19 Uhr)
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