Neues aus Rath / Ebru reloaded
Es dürfte sicherlich 2 ½ Jahre her sein, daß ich das letzte mal im Oceans war. Anfangs mochte ich den Club, wobei einiges durchaus verbesserungsfähig war, meine Zimmergänge waren immer sehr gut und besser – allerdings waren es auch nur 2 unterschiedliche Frauen, Ebru und Julia, mit denen ich dort auf dem Zimmer war.
Mit der Zeit lies sich die GF des Oceans immer neue Mätzchen einfallen. Anfangs durften die Klamottenträger nur gegen Zahlung eines stattlichen Aufpreises in den Club, so daß sich nur vereinzelte Wichtigtuer in Klamotten im Club aufhielten. Das wurde dann bald gekippt und das eher junge „Poser-Volk“ in Klamotten, das sich dann dort mehr und mehr breitmachte, war echt ätzend. Die Eintrittspreise wurden peu á peu erhöht und die enthaltenen Leistungen weniger. Mit ihrer groß angelegten „Freikarten“-Schwemme zieht das Oceans das komplett falsche Publikum in den Laden. Zum Großteil junge Türken in Klamotten, die einen auf cool machen, sich wie die Obermacker benehmen und Zimmerbesuche eher nur vom Hörensagen kennen. Mich würde mal interessieren, auf welchem Wege diese Unmengen an Karten verteilt werden.
Am schlimmsten waren jedoch andere „geniale“ Einfälle wie: Ab einer Zimmerdauer von 2 Stunden wurden plötzlich ohne Ankündigung von den Frauen eine Zimmergebühr in Höhe von 50€ verlangt, diese wollten die Frauen natürlich dann vom Gast wiederhaben, in diesen Schlamassel bin ich selbst hineingeraten. Später berichtete ein persönlich bekannter Kollege hier davon, daß ab einer Zimmerdauer von einer Stunde ungefragt eine Flasche Blubberwasser von einem Kellner auf's Zimmer gebracht würde mit der Prämisse nehmen (und zahlen) oder Zimmer verlassen. Das war für mich der Grund, das Oceans lange Zeit nicht mehr zu besuchen. Diesen Unsinn gibt es aber nicht mehr, weder den einen, noch den anderen.
Vor einer Weile trieb mich der Umstand, an einem Sonntagabend ein Konzert in Düsseldorf zu besuchen und die Tatsache, daß ich auf dem Heimweg fast direkt am Oceans vorbeifahre dazu, dem Oceans bzw. meiner alten Clubliebe Ebru mal wieder einen Besuch abzustatten.
Ich rief ein paar Tage vorher an, ob sie überhaupt noch dort arbeiten würde, bekam leicht überrascht die Antwort, ja, sie arbeitet noch immer dort und wäre auch am Vortag da gewesen. Zur voraussichtlichen Anwesenheit am gewünschten Tag konnte man mir keine Auskunft geben, da das Oceans keine Pläne über die Arbeitstage der Mädels hat. Man kann also nur anrufen und die aktuelle Anwesenheit erfragen. Das ist besonders blöd, weil das Oceans mittlerweile erst um 16 Uhr öffnet und die meisten Frauen sowieso erst abends erscheinen. Vorplanung also nicht möglich. Also besorgte ich mir über ein Kleinanzeigenportal für 5€ eine „Freikarte“. Freikarte im Oceans bedeutet, man zahlt keinen Eintritt, erhält aber keine sonstigen Leistungen und muss beim Verlassen einen Mindestverzehr von 35€ (Sonntag – Donnerstag) bzw. 40€ (Freitag+Samstag) bezahlen. Der Eintritt beträgt mittlerweile übrigens 50 bzw. 65€.
Sonntagabend gegen 23:30 fand ich einen eher gering belegten Parkplatz vor, am Empfang erfragte ich erst einmal die Anwesenheit von Ebru, wäre sie nicht dagewesen, wäre ich gar nicht reingegangen und stattdessen ins Aca Gold gefahren, auch nur ein kleiner weiterer Umweg auf dem Heimweg.
Auf den ersten Blick hat sich nicht viel verändert im Oceans. Hinter der Bar gibt es nun eine Regalwand, die bis zur Decke hochgeht und voll ist mit Flaschen an Hochprozentigem und Blubberwasser. Die Luftverpester müssen nun nicht mehr in einem zugigen Zelt qualmen, sondern haben nun einen geschlossenen Bereich auf der Terasse und zwei wintergartenähnliche Bereiche in den Ecken des Barraums.
Wichtig: Man muss nicht mehr jede Cola, Wasser etc. separat zahlen, wenn man mit Freikarte kommt oder den billigeren Eintritt von 50€ bezahlt, sondern die Softgetränke sind nun kostenlos, es gibt Kühlschränke mit Viertelliter-Flaschen zur Selbstbedienung. Das macht die ganze Angelegenheit für den schlau rechnenden Clubbesucher schlagartig viel interessanter, denn nun kann man seinen Mindestverzehr komplett für Essen und Alkohol verwenden.
Apropos Essen: Das Essen ist mittlerweile noch teurer geworden, es gibt praktisch keine Gerichte mehr unter 18€, dafür sind die Portionen aber enorm gewachsen, es waren früher ja quasi nur halbe Seniorenteller. Ich hatte außer einem späten Frühstück um die Mittagszeit noch nichts gegessen, bin von dem gegrillten Putenschnitzel mit Pommes und Salat (etwa 18,90€) aber vollkommen satt geworden. Und geschmacklich war es schlichtweg fantastisch. Später gönnte ich mir noch eine Whiskey-Cola (etwa 12,50€), so daß ich meinen Mindestverzehr auch tatsächlich fast verbraucht habe.
Sonntagabends gegen Mitternacht war im Club natürlich nicht viel los, etwa 20 Frauen warteten auf Beute, die meisten schon recht nett anzusehen, fast ausschließlich Rumäninnen, aber ich war schließlich nur wegen Ebru hier. Kerle in leichter Unterzahl und fast alles Türken. Keine 5 Minuten hatte es gedauert, schon hatte ich ein Angebot für einen Dreier und zwei weitere Frauen hatten ebenfalls ihr Glück versucht. Ebru konnte ich noch nicht erblicken, also ging ich erstmal in den Restaurantbereich zum Essen.
Kurz nach dem Essen fand ich die Gesuchte. Sie erkannte mich sofort wieder und freute sich sichtlich, mich zu sehen. Ebru hatte sich gerade etwas zu essen bestellt, ich sollte mich dazusetzen, wir unterhielten uns, anschließend haben wir uns in eine gemütlichere Ecke verzogen. Nach einer längeren Unterhaltung ging es auf's Zimmer. Vorher natürlich nochmal abgeklärt, ob es noch irgendwelche Fallen für Buchungen ab einer bestimmten Länge gibt, die sind passé, es ist nur die normale Zimmerzeit zu zahlen.
Ebru, türkische Bulgarin, mittlerweile 25, bildhübsch, knapp unter 160cm, schwarze lange Haare, zierlich, A-Cups mit sehr guten Deutschkenntnissen. Sie hat ein klein wenig zugenommen, ich finde, das steht ihr hervorragend, zumal dadurch auch ihre Brüste ein wenig größer und fester geworden sind.
Ebru war sonst immer sehr ruhig und zärtlich, diesmal war sie das genaue Gegenteil. Sie ging richtig ran mit Feuer und Leidenschaft. Wilde ZK, sie wandt sich beim Lecken wie ein Fisch auf dem Trockenen und hat beim Ficken richtig Vollgas gegeben. Ich erkannte sie gar nicht wieder, das darf gerne in Zukunft immer so ablaufen. Das Schöne im Oceans: Die Zimmer sind richtig groß, man hat Platz, hat richtige Betten (also Federung beim Ficken durch Lattenrost unter der Matratze) und eine Recamiere (Sofas mit seitlich abgerundeter Lehne) in den meisten Zimmern, denn auf Sofas mit strammer Federung lässt sich viel besser ficken, finde ich. 3 Runden Lendenringkampf gab es, dafür gab es 200€ Aufwandentschädigung für die Dame (2 Stunden).
Fazit Ebru: Mit ein bißchen mehr auf den Hüften und im BH ist Ebru für mich noch viel attraktiver geworden, sie darf gerne noch ein paar Kilos zulegen. Und das Programmupdate fand ich sowieso geil. Ich werde sie bald wieder besuchen, das ist sicher.
Hinterher ging ich noch eine ausgedehnte Runde saunieren, dabei habe ich mir eine kurzfristig bleibende Erinnerung mitgenommen, denn der Schieferfußboden in der Sauna war so dermaßen heiß, daß ich mir beim rüberlaufen von der Bank zum Aufgießen die Fußsohlen übel verbrannt habe.
Fazit Oceans: Anscheinend hat man gewisse Dinge überdacht und gehandelt. Diese Mätzchen mit Zimmergebühr bzw. Champagnerzwang gehen nunmal gar nicht, das Oceans ist kein Luxusbordell für ausschließlich gut betuchte Kunden, sondern ein Saunaclub. Ich würde es sehr begrüßen, wenn es die übliche Bademantelpflicht gäbe, die Preisstruktur etwas nach unten zu korrigieren, würde sicherlich zudem mehr (zahlende) „normale“ Saunaclubgäste ins Haus bringen.
50€ Eintritt (ohne Essen) und 65€ Eintritt (mit lediglich einem Essen) ist den meisten normalen Saunaclubgästen sicherlich zu teuer, mir jedenfalls. Nichtmal Bier ist im Eintrittspreis von 65€ enthalten. (Volltarifzahler haben zwar bis 19 Uhr Freibier, lohnt sich aber gar nicht, so früh in den Club zu kommen, weil dann noch kaum Frauen anwesend sind). Empfehlung: „Freikarte“ für 5€ besorgen und dann halt den Mindestverzehr bezahlen (und auch verzehren), das ist in der Summe billiger als der blanke 50€ Eintritt, in dem kein Essen oder alkoholische Getränke enthalten sind und man hat auch etwas davon gehabt. Und wer keinen Alkohol/Bier trinken mag, isst eben zweimal oder bestellt Vor- und Nachspeise dazu.
"Breno, Tymoshchuk und Lahm gegen den Schweizer... Two and a half men gegen Alexander Frei!"
(W.-C. Fuß beim CL-Spiel FCB - FC Basel)