Erstbesuch Sixsens
In den vergangenen zwei Monaten habe ich eine ganze Reihe von Clubs besucht, die ich seit ewigen Zeiten vor mir her schiebe. Das Sixsens war der letzte Club auf dieser Liste.
Trotz einer von Tag zu Tag schlechter werdenden Wettervorhersage für den Freitag wollte ich den Besuch nicht wieder verschieben.
Mittags war ich dann in Lemiers und rauschte (natürlich) erstmal an der Einfahrt zum Parkplatz vorbei. Kurz gedreht, den Wagen abgestellt und an der Tür geklingelt. Etwas irritierend war die automatische Türöffnung, man klingelt und wartet und irgendwann geht die Türe automatisch auf. Ein Hinweisschild an der Türe informiert darüber.
Ich wurde nett von der ED empfangen, 40 Euro für die Tageskarte (HH) wechselten den Besitzer. Auf dem Tresen stand ein Gefäß mit den obligatorischen niederländischen Pfefferminzbonbons, lecker. Ich bekam ein Armbändchen umgelegt, an das ein runder Chip montiert war, abschließend fragte ich noch nach dem Weg zu den Duschen. So etwas wie eine Clubführung oder zumindest ein paar erklärende Worte für Erstbesucher habe ich in dem Moment schon vermisst. Ist dort anscheinend nicht üblich.
In den Umkleiden beobachtete ich eine kleine Gruppe von Gästen, die sich mit dem Schrankschloss beschäftigten. Einer bekam seinen Schrank nicht auf und ich stand anfänglich vor dem gleichen Problem. Wenn einem vom Club schon nichts an Informationen zur Verfügung gestellt wird, muss man sich das eben von anderen Gästen abgucken. Mit den zahlreichen Sensorfeldern an den Wänden und dem Chip am Armband kann man die entsprechende Türe öffen (den Teil konnte ich beobachten) und nach dem Schließen auch dauerhaft verriegeln. Wenn man den letzten Schritt vergisst und nach dem Schließen der Türe den Chip nicht vor den Sensor hält, geht die Türe nach ca. 10 Sekunden wieder auf und dann steht der Schrank auf, wenn man vom Duschen zurück kommt...
. Das es zur Warnung an diesem Sensorfeld an der Wand piept und blinkt, habe ich in dem Moment wohl nicht wahrgenommen.
Nach diesem Schreck ging es für mich erst einmal auf eine kleine Entdeckungstour durch den Club. Auf der Ebene mit den Umkleiden (sozusagen 1. UG) befinden sich auch die Duschen und der Wellnessbereich. Ich ging von den Duschen aus die Treppe weiter hinab in die Tiefe und war gespannt, was mich dort unten erwartet.
Am Ende der Treppe (2. UG) steht man vor dem Pornokino, rechts den Weg weiter kommt man an einem Bereich für die Mädels vorbei, da haben Männer keinen Zutritt. Den Weg weiter um die nächste Ecke kommt man in den Barraum mit der runden Theke. Mir sind diese Räume oft zu dunkel und so war es auch im Sixsens. Auf der HP wirkt der Raum sehr interessant, im RL ist es dort recht dunkel, da geht etwas von der Atmosphäre verloren. Um die Mädels auf den Sofas gut sehen zu können, muss man schon halbwegs nahe heran, oder man kennt die Dame optisch bereits durch ein Zusammentreffen draußen oder sonstwo im Club.
Ich bestellte eine Cola, ging die rote Treppe im Barraum nach oben und über eine weitere Treppe erreichte ich wieder den Bereich am Eingang (EG). Dort kommt man auch in den Außenbereich. Da die Sonne schien, setze ich mich nach draußen. Schon schön, wenn mal endlich die Sonne scheint und man nicht auf die Clubräume angewiesen ist.
Der Außenbereich ist im Sixsens leider nicht so weitläufig wie in anderen Clubs, die Fläche ist etwas begrenzt. Es ist aber alles da was man so brauchen könnte, Liegen, ein Pool, eine Theke an der Getränke zu erhalten sind, Tische. Im überdachten Bereich am Haus stehen ebenfalls Tische und Sofas. Und es gibt freies WLAN, für Gäste aus Deutschland, die Roamingkosten sparen wollen, ist das optimal.
Für die frühe Uhrzeit war der Club von den Damen her schon gut besucht, sehr viele waren draußen anzutreffen. Was mich sehr gewundert hat, ist die völlige Freiheit, das eigene Mobiltelefon zu benutzen, wo immer man auch will. Auch die Damen saßen nahezu immer mit dem Telefon in der Hand herum, eine machte aus der Sofaecke heraus Fotos von Gästen, das Verschlussgeräusch war deutlich zu hören. Schien keinen zu stören, nur mir wurde es etwas anders, ich möchte nicht auf der Facebook-Seite einer rumänischen DL landen.
Wer damit ein Problem hat, sollte sich den Besuch im Club gut überlegen! Da finde ich die Regelung im YY deutlich besser.
Hunger. Irgendwie hatte ich Hunger. Aber wo war der Essbereich? Der Tresen der ED war nicht weit entfernt, ich ging wieder rein und traf am Tresen eine zauberhafte, süße, junge Dame
, leider in Sixsens Teamkleidung
. Ich fragte sie nach dem Weg zum Essbereich und sie lief spontan voraus, bis ich es gar nicht mehr verfehlen konnte. Wirklich eine sehr nette Dame, in jeder Hinsicht! Für mich gab es dann ein selbstgebautes, belegtes Brötchen, nichts außergewöhliches.
Und nun passierte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ich traf auf eine Dame, die ich aus dem Club in Elsdorf kenne und mit der ich dort etliche Male auf dem Zimmer war. Melinda. Später am Tag traf ich auch auf Jasmin aus diesem Club und auf Aida. Schon interessant, wie die Damen wechseln und wo man sich wiedersieht. Melinda mal "angezogen" zu sehen (Bikini), war schon ungewohnt, hatte aber auch seinen Reiz. Ich weiß ja, wie sie darunter aussieht
. Sie war überrascht mich zu sehen, wir kamen ins Gespräch und dann, nach kurzem Zwischenstopp auf einem Sofa im Barraum ging es in ein Zimmer.
Ich hatte eine Stunde mit Melinda und es war wieder sehr schön mit ihr. Sie stellte sich sehr gut auf meine Art ein, eher ruhig, zärtlich, Zungenküsse und dann Slowsex in div. Stellungen bis zum heftigen Finale. Das war ein Top Erlebnis und ich bin froh, der Dame im Sixsens begegnet zu sein.
Für mich stand dann eine längere Erholungsphase an. Zwischendurch gab es noch was zu essen, und etwas Sonne tanken.
Eine Dame sprach mich über den Tag dreimal an. Irgendwie schien es ihr total egal zu sein, das ich jedesmal keinerlei Interesse gezeigt hatte, sie setzte ich immer wieder neben mich und textete mich mit den üblichen Anmachsprüchen voll. Und immer die gleichen... Jedesmal reagierte sie erst auf eine klare Absage und verschwand. Etwas nervend.
Ebenfalls drei Anläufe benötigte Aida, nur bei der Dame biss ich irgendwann an. Eigentlich ist sie von der Figur her nicht mein Fall, aber sie brachte sich mit ihren zärtlichen Küssen und ihrer netten Art immer wieder in Erinnerung, bis ich schließlich einwilligte.
Wir waren ebenfalls eine Stunde auf dem Zimmer und ich hatte eine sehr zärtliche Zeit mit ihr zusammen. Für mich ist sie von ihrer Art her sehr angenehm, auch wenn sie es zum Ende der zweiten Einheit sehr darauf anlegte, das Zimmer noch auf 90 Minuten zu "strecken". Ich habe ja nichts dagegen, die letzten 10 Minuten zu reden, aber ich fange dafür keine neue CE an. Bei ihr musste ich sehr auf die Zeit achten, sie versuchte mich ganz offensichtlich zum Ende der 60 Minuten mit Reden und Küssen abzulenken, fast hätte sie Erfolg gehabt.
Als ich gegen 20:00 Uhr wieder im Außenbereich ankam, erlebte ich eine Überraschung. Der Club wirkte wie ausgestorben, es hatte geregnet, die Gartenmöbel und die Theke waren abgedeckt, unter der Überdachung am Haus saßen nur noch eine DL und ich selbst. Der Bereich war vorher voller Leben gewesen, nun war gar nichts mehr los. Wo waren die alle geblieben?
Haaaaaaalloooooo...
Ich ging ins 2. UG, in den Barraum und dort fand ich einige DL und Gäste. Einige Damen saßen als Gruppe zusammen im Kino, andere waren im Mädelsbereich. Aber im Vergleich zu vorher wirkte die Belegung nun recht dünn, auch was die Männer anging. Vielleicht nutzten die Damen und Herren einfach die Zeit des schlechte Wetters für den eigentlichen Hauptgrund des Besuches und waren auf den Zimmern. Stoßzeit.
Mehr war von dem Tag für mich nicht zu erwarten. Ich entschloss mich dazu, aufzubrechen, 1,5 bis 2 Stunden Rückfahrt, je nach "Verkehrsaufkommen", warteten noch auf mich.
Mein Fazit zum Sixsens: Ein schöner Club, der mir wirklich gefällt. Der Barraum ist mir, wie leider in vielen Clubs, etwas zu dunkel. Ich denke, das ist Geschmackssache. Für Erstbesucher könnte die ED durchaus ein paar Infos bereit halten, Hinweise zu den elektronischen Schrankschlössern wären ein guter Anfang.
Das die DL im Club ständig mit ihren Mobiles hantieren, finde ich soweit nicht schlimm, gleiches Recht für alle. Das von einer der Damen Fotos von den Gästen gemacht wurden, aber schon. Wenn dort wirklich jeder sein Mobile in der Hand hat, muss man wohl damit rechnen, das irgendeine(r) mit so einem Mist anfängt.
Ich werden das Sixsens gerne wieder besuchen, allerdings wird es aufgrund der Entfernung eine Weile dauern. Und auf den Wetterbericht werde ich beim nächsten Mal auch besser achten!
VG Sailor
Girls, Girls, Girls - Ich liebe FKK!