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  1. #1
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    Lightbulb Boracay 2015 - Infos

    Vielleicht eher für Neulinge, denn alte Hasen.
    Schon mal als Info: In diesem Thread wird es von meiner Seite mehr Infos geben, als dokumentarisch aufgelistete, detaillierte Schweinigeleien.

    Teil I

    Boracay ist bekanntlich eine philippinische Insel. Mit dem weltberühmten white beach (kannte ich vor nicht). Unterteilt in Station 1, 2, und 3.
    Könnte ein Deutscher gewesen sein. Das ist im Westen mit vielen Bars, Restaurants, Shops. Kitesurferparadies im Osten. Einige nennen
    Boracay das Mallorca Asiens. Kann ich nix zu sagen, war noch nie auf Malle.

    Die Buchung kam ziemlich überstürzt; kaum Zeit zur Recherche im Vorfeld. Und die geht für Unterkunftssuche drauf. Wenn ich euch einen Tipp
    geben darf, falls ihr auch mal dorthin wollt: Meidet chinese new year! Es sein denn, ihr steht auf eine von Südkoreanern und Chinesen überfüllte
    Insel und teils Warteschlangen. Lästerer behaupten, die trampeln die Insel zwei Wochen lang noch 5 cm tiefer in den Ocean. Welche Auswirkungen
    das auf die Verfügbarkeit und Preise hat, brauch ich wohl nicht erwähnen. Zahltag für Hoteliers & Co. Die Steigerung von high season heißt
    peak season. Man lernt nie aus.

    Regionale (cheap) airlines in Asien sind Air Asia; Dragon Air; Cebu Airline oder andere. Für meine Pläne (Anreise aus Kuala Lumpur) und Budget wähle ich:
    Air Asia
    20 kg frei, Mehrgepäck günstig zubuchbar

    Wechselkurs
    €/PHP ca. 1:49

    How about SIM?
    Kann man gleich nach Durchqueren des Flughafen von Kalibo buchen, für verschiedene Zeiträume. Ich hab leider nicht auf LTE geachtet.
    15 Tage unlimited Inet(no LTE) 550 PHP (11€) + Load 100 PHP (2€)
    Die Verbindung war meist langsam und bescheiden; manchmal nicht existent. Aber die meisten Hotels und viele Bars und Restaurants offerieren free WIFI,
    mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

    Airport Transfer
    Die Insel Boracay hat keinen eigenen Flughafen; man muß die vorgelagerte Insel Panay ansteuern. International kommt ihr wohl immer in Kalibo an.
    Längere Fahrt (etwa 90 min) zum Fährterminal; höhere Kosten. 'Internationaler' Airport Kalibo ist ein Witz, kleiner als ein dt. Provinzflughafen;
    fahrbare Gangway – Antrieb 5 PS (Personenstärke); elektronische Anzeige über den Schaltern - Fehlanzeige.

    Falls ihr über Manila oder einen sonstigen nationalen airport einfallt, ist Caticlan die deutlich bessere Wahl. Gefühlte 10 min zum Fährterminal!
    Der wird aktuell auch zum internationalen Flughafen erweitert.

    KOL – Hotel 650 PHP (13 €) – southwest tours (door-to-door) über HP
    Hotel – KOL 500 PHP (10 €) dto. über travel agent (und die hat auch noch was dran verdient )

    Das angesprochene southwest tours mit seinem door-to-door-Service macht Spaß. Door-to-door means vom Flughafen bis zum Hotel. Mit Bus vom airport
    zum Fährterminal, Fähre und mit Kleinbus auf der anderen Seite zum Hotel. Soviel Luxus muß sein. Ist echt gut organisiert (Tipp). Sparfüchse können das
    auch selber organisieren und 1-2 Euros sparen.

    Am Fährterminal muß man 3 Tickets erstehen (erledigt southwest tours); für die Überfahrt, die Umwelt und natürlich die Steuer oder so. Eine Lady
    begutachtet das Ticket, die nächste reißt es ein und die dritte kassiert es. Verstehen muß man es nicht.

    Unterkünfte
    Wie oben beschrieben, hatte ich etwas Not. Dank Foren und Kontakte fand ich was mehr als passendes. Es liegt über meinem Budget, aber so luxuriös war ich
    noch nie untergebracht, vor allem dem verschwenderischen Platzangebot geschuldet. Fast größer als dahoam. Ich laß mal Fotos sprechen:

    Spoiler: 

    Eingangsbereich, Kingsizebett mit Mosquitonetz, Zusatzbett für die 4. Person




    Platz, Platz, Platz - ich hab noch nie so unbeengt residiert.




    Riesenbad mit 2 Waschbecken, Spaßdusche und Lokus; separates WC vorhanden




    An der Ostküste Boracays gelegen empfiehlt sich Blue Lagoon Villas als ideal für alle, die nicht permanent dem quirligen Treiben von White Beach
    ausgesetzt sein wollen. Keine Touristenmassen, keine Händler; selbst Wassersportler bevorzugen (meist) andere Strände, so daß einem Relax-
    aufenthalt nichts im Wege steht.
    White Beach erreicht man fußläufig in 10-15 min (Station 3) oder in 2-3 min mit einem Bike/Trike. Man ist also schnell im Trubel - wenn man will.

    Die überschaubare Anlage umfasst 6 Einheiten, hat einen Pool und Rasenfläche mit Liegen und Schirmen. Sie grenzt direkt an den Strand.

    Die Räumlichkeiten sind sehr großzügig zugeschnitten und wertig eingerichtet. Neben Aircon, Fan, Safe, TV, WLAN steht sogar ein Jacuzzi zur Verfügung.
    'Kleinigkeiten' wie ein Moskitonetz oder ausreichend Stauraum komplettieren die Einrichtung.

    Angeboten wird die Übernachtung pur. Selfcatering ist angesagt. Frühstück kann man sich gegen Aufpreis servieren lassen. Für andere Mahlzeiten gibts
    einen Lieferservice, will man mal nicht aus dem Haus. Eine eingerichtete Küche steht zur Verfügung.
    Zimmerservice erfolgt bei Bedarf auf Zuruf.

    Die Mitarbeiter sind freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.

    Fazit: Mir hats sehr gefallen.

    Preise: 70 - 200€, je nach Größe (Apartment/Villa) und Dauer

    Leider hätte ich über die Gesamtzeit ein paarmal das Zimmer wechseln müssen, auch ins teurere Apartment. Daher gingen noch ein paar Stunden Suche vor Ort drauf –
    in Eigenregie oder mittels travel agent. Nach einigen dubiosen Angeboten bin ich fündig geworden; direkt am white beach. Die Preise auf dem Flyer werden schnell
    Makulatur. Die 2. Urlaubshälfte ist gesichert.

    Das 2. vorgestellte Zimmer fand meine Zustimmung. War zwar nur nen Tacken größer, hatte aber einen Balkon. Dieser zusätzliche Raum wertet die Unterkunft echt auf,
    zumal man den zu jeder Tageszeit nutzen konnte, da 24h beschattet. Auch hier ein paar visuelle Eindrücke:

    Spoiler: 

    Queensizebett mit Ausgang zum Balkon




    Zimmer von der anderen Seite




    Blick vom Balkon, konnte man sich zu jeder Tageszeit aufhalten, da ganztägig beschattet.
    (Backside Apartment, nicht direkt am Strand - ist eh ruhiger)



    Hat mit Blue Lagoon Villas genau eine Gemeinsamkeit: No breakfast included. Das wars aber auch schon.
    Direkt am White Beach Station 1 an der Westküste Boracays gelegen empfiehlt sich La Fiesta als ideal für alle, die gleich mitten im Geschehen sein wollen.
    Kurze Wege zu Bars, Restaurants, Wassersportaktivitäten, Shops. 500m gen Süd zur d*mall; 800m am Strand gen Nord zum Club Paraw.

    Die Anlage umfasst mehrere kleinere Gebäudekomplexe. Manche grenzen an den Strand, andere liegen an der Rückseite. Mehr als 30-40 m hat man es
    nicht bis ins Wasser.

    Die Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet. Die Größe reicht für Übernachtungen und Frühstück allemal. Zusätzlichen Raum bieten Zimmer mit Balkon.
    Das Bad fällt etwas klein aus. Heißwasserdusche funktioniert.

    Die AirCon der älteren Bauart macht etwas Geräusche. TV und Kühlschrank sind vorhanden. Safe und Wasserkocher gehören nicht zur Ausstattung.
    Das WLAN im Zimmer ist etwas schwach; an der Rezeption geht es.

    Angeboten wird die Übernachtung pur. Selfcatering ohne Küche ist kaum möglich. Gerne bekommt man jedoch eine Thermoskanne mit heißem Wasser für
    Kaffee/Tee und eine kleine Grundausstattung an Besteck, so dass man sich ein kleines Frühstück bereiten kann.

    Zimmerservice erfolgt alle 2 Tage.

    Die Mitarbeiter sind freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
    Der Preis für eine Woche in der Peak Saison sollte lt. Flyer bei 2700 Peso liegen, wurde aber mdl. auf 2500 korrigiert. Nach 1 weiteren Minute waren wir bei
    (für Boracay in peak saison) akzeptablen 2000 PHP/night.

    La Fiesta ist insofern girlfriendly, als dass kein Aufschlag verlangt wurde (hatte aber auch für 2 Personen gebucht). Es erfolgt jedoch eine strikte Kontrolle.
    Girls ohne*ID-Card erhalten keinen Zutritt.

    Mobilität - Trikes/Bikes
    Boracay ist eine kleine Insel, doch sollte man die Entfernungen nicht unterschätzen. Im Gegensatz zu Manila sind Jeepneys kaum verbreitet. Das meiste wird via
    Bikes und Trikes abgewickelt. Ich nehme oft ein Bike. Ist alleine kostengünstiger; privat trikes rechnen sich erst ab 2 Personen.
    Undurchschaubare Preisstruktur für Erst -und Gelegenheitsbesucher.

    Vorsicht ist am Straßenrand vor allem vor leeren Trikes zu geboten. Diese bieten vor allem 'privaten Service' an. Teuer.
    Auf der Hauptstraße besser auf halb besetzte Trikes achten, deren Fahrer die Scheine zwischen den Fingern zwirbeln; public trikes. Ehrliche Fahrer, faire Preise!
    Die rechnen korrekt ab, wie die Jeepneyfahrer in Manila.

    D*mall, zentraler Anlauf- und Orientierungspunkt auf der Insel mit wenigen größeren Geschäften und vielen kleinen Restaurants und shops.
    Geändert von Liebling (25.09.2015 um 20:58 Uhr)

  2. #2
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    Boracay 2015 - Infos II

    Preise
    Bier 50 – 150 PHP, je nach Lage der Bar und Tageszeit (Happyhour)
    Essen 250 – 1000 PHP, je nach Anspruch und Hunger (Bsp. All you can eat Buffet für 300 PHP)
    Bike 20 – 40 PHP pro Person (die nehmen 2 adults mit), je nach Strecke und Uhrzeit (Nachtzuschlag)
    Trike ab 70 PHP pro Fahrzeug (4 oder mehr Mitfahrer), auch mal 300 PHP für ne längere Tour
    Massage 250 – 400 PHP für 60 min ohne Extras
    Shorttime 1500 – 2000 PHP
    Longtime 1500 – 4/5000 PHP, je nach Chemie und je später die Nacht desto geringer der Preis

    Money
    ATM's sind irgendwie omnipräsent, selbst am whithe beach im Strandsand oder an der D*mall zu fünft nebeneinander. Mal funktioniert einer nicht, manchmal spukt er kein Geld aus. Karte ist jedoch immer raus gekommen und unberechtigt abgebucht wurde auch nichts.
    Manchmal liest man Berichte über stecken gebliebene Karten und anschließenden Mißbrauch (jetzt nicht speziell auf den Phils). Vielleicht sollte man doch besser die ATM's in den Filialen zu deren Öffnungszeiten nutzen.
    Die Dichte an money changern ist im Bereich der D*mall am größten.

    Freizeit
    Alles was mit Strand und Wasser zu tun hat: Baden, Jetski, Kitesurfing, Bananaboat, (Helm)Tauchen, Bootstouren (vorzugsweise auf Segelbooten statt Banka) mit Schnorchelstops & BBQ, Inselhopping (crystal caves and crocodile island [mit ohne Krokodilen]), Cliffdiving ..
    ATM-touren, Zipeline, revers bungee jumping ...
    Nightlife mit Restaurants, Bars, Lifemusic, Firedancern
    Besichtigung des Hügels Mt. Luho gibt einen guten Überblick über die gesamte Insel.
    Volkssport: Wer kriegt das beste Sunset-Motiv?
    Ausflüge zu Stränden:

    Beaches
    Der berühmte lang gestreckte White Beach ist der mit Abstand längste Strand (4 km), zugleich auch überfüllt. Zugang zu Bars und shops ist hervorragend, aber ständig laufen Leute auf dem Strandweg entlang. Vor allem an den Stationen 1 und 2; an Station 3 ist es gemütlicher und günstiger.
    Je nach Jahreszeit oder Wind/Strömung sind die ersten paar Meter veralgt. An den 3 Anlegepunkten tummeln sich Segelboote und Bankas.
    Es ist gut zum Flanieren oder tags in einer Bar im ersten Stock zu sitzen oder abends den Sunset und das Nightlife zu genießen; aber zum Schwimmen und Relaxen gibt bessere Strände.

    Diniwid Beach, schließt sich nördlich an den white beach an. Da geht's schon wesentlich entspannter zu. Weniger traffic, meist Anlieger der dortigen Hotels. Breiterer Strand.
    Spoiler: 
    GeheimTipp
    Spider house am Diniwid Beach! Jeder Trike Fahrer wird es wissen. Oder zu Fuß solange am white beach nordwärts bis es wirklich nicht mehr weiter geht. Magischer Ort. Es ist eine Bar/Restaurant an/in einem Felsen. Schattiges Plätzchen mit Blick auf die See. Baden direkt vom Lokal aus möglich, Zugang über eine Leiter oder mittels kühnem Sprung. Plattform zum Sonnen einige Schwimmzüge entfernt. Coole Musik im Hintergrund. Free Wi-Fi. Und ein guter Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Dort kann man es definitv ein paar Stunden aushalten. Ich hab da einige Nachmittage entspannt verbracht.
    Bißchen Verzehr für soviel Exclusivität wird erwartet; mittleres Preissegment.
    Spoiler: 
    ExtraTipp für Schleckermäuler
    Auf halben Weg von der Hauptstraße zum Strand Diniwid Beach (Richtung spider house). Den Kilometer sollte man sich auch mal zu Fuß geben. Melissas kleine Küche. Sie hat einen kleinen Stand vor ihrem Häuschen mit 3-4 Plätzen. Hier bekommt man die fluffigsten pancakes der ganzen Insel und andere Leckereien und das zu einem Top-Preis! Live cooking und ein Schwätzchen.

    Einige werden Puka Beach im Norden empfehlen. Es ist sehr schön, nicht überlaufen und sauberes Wasser, das einige Wellen wirft. Für Schwimmer gut geeignet. Gefahr droht von anderer Seite: Wenig Schatten und auch wenig mietbare Schirme. Bei wolkenlosen Tagen ist man hier der Sonne gnadenlos ausgeliefert. Zugang mit Trike über die Hauptstraße.

    Illig Iligan im Nordosten ist für mich der schönste, weil am wenigsten bevölkert. Auf die 1-2 Buden sollte man sich nicht verlassen und sich selbst versorgen. Es lockt ein wirklich (fast) unberührtes Stranderlebnis. Man kann wählen zwischen Schatten und sonnigen Plätze. Ca. 500 m lang und sauberes Wasser. Zugang mit Trike über die Hauptstraße. Beispiel:


    Im Osten ist der Bulabog Beach das Paradies der Kitesurfer. Der Strand an sich ist nicht sonderlich spektakulär. Surfschulen, Backpackerunterkünfte. Zum Schwimmen lebensgefährlich. Zum Schnuppern einen Spaziergang von der Westküste entfernt – engste Stelle der Insel.

    Südlich darunter liegt der Tulubhan Beach – an dessen Strand auch das Blue Lagoon Villas, mein erstes Domizil liegt. Ruhig, kein Trubel, meist nur wenig Touris der paar Hotels oder Einheimische. Ideal für einen romantischen Paar-Urlaub. Station 3 an der Westküste ist noch fußläufig zu erreichen; ~1,5 km.
    Spoiler: 
    Special-Tipp: Ca. 500 m vom Blue Lagoon Villas, eine Anhöhe hinauf ist ein besseres Restaurant mit einem famosen Ausblick über die Ostküste. Die haben sogar einen Shuttleservice.


    Übersicht:


    Was ist mit Massage?
    Es gibt derer viele, aber shit. :( Ich habs 4x ausprobiert. War klinisch steril, kein Vergleich zu bsw. Phuket. Am Strand und Strandnähe sind die Mädels in einheitlichen Kluften gewandet, die an Krankenhäuser erinnern. Die Butzen sind auch kaum abgetrennt und nicht sehr intim.
    Ein größerer Laden an der Hauptstraße lockt mit einem Einführungspreis von 250 PHP. Bekleidung und Massage steril, Kabinen ok.
    Kein HE oder gar BJ bis jetzt.

    Anekdote: Ich bestell mir eine aufs Zimmer, gegen Mitternacht. Intime Zweisamkeit; das muß ja wohl klappen. Dauert an die 40 min bis sie die Arme aufgeweckt, ausstaffiert und hergefahren haben. Auch in so einer Klinik-Tracht. Soll wohl seriös wirken. Tut es auch.
    Die einstündige Massage für 300 PHP ist soweit ok. Ich hab natürlich nur einen 500er und sie kann nicht wechseln. Was machen wir? Sie hat keine Ideen und meine Hinweise waren wohl zu subtil. Ich sehe Entsetzen in den Augen der 20jährigen und schlage 30 min Zusatzmassage vor. Erleichtert nimmt sie an. Will ja nix erzwingen.

    Fazit: Zum P6 kann man hier die Massagesalons wohl nicht rechnen.

  3. #3
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    Im allgemeinen würde ich raten ausreichend Bargeld mit zu nehmen. Ich habe zu oft erlebt dass die ATM's Auszahlung verweigerten.
    Früher war es so geregelt, dass jeder seine Alte vögelt.
    Heute ist es so verstrickt, dass alles durcheinander fickt.

  4. #4
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    Boracay 2015 - P6 Infos

    Jetzt wirds interessant.

    Man unterscheidet hier, wenn ich das richtig mitbekommen habe, zwischen working girls und freelancern. Erstere haben eine amtliche Arbeitserlaubnis, die sie stolz herzeigen; letztere nur ihre normale ID-card. Und dann noch die sporadischen Gelegenheitsmädels. Die working girls sind auffälliger rausgeputzt und animierfreudiger, während freelancer zurückhaltender sind. Trotzdem sind die Grenzen fließend.
    Ist auch eigentlich egal. Hauptsache man kriegt sie durch die security. Da sind mir 2 hängen geblieben. Außerdem, oder aus genau dem Grund sind die working girls selbstbewußter was die Preisgestaltung angeht.

    Allgemein muß man sagen, daß man die Situation keineswegs mit den Hochburgen Angeles City, BKK, Patty vergleichen kann. Ja noch nicht mal mit Phuket oder Subic. Es gibt keine GoGo-Bars oder Läden mit hungriger oder gar teilentblößtem Mädelsmeute. Boracay ist eine Partyinsel (im Bereich white beach [mit durchaus ruhigen Zonen an anderen Stellen]) mit feierwütigem Partyvolk.

    P6 gibts dennoch – an ausgewählten Hotspots. Es ist zum einen das Cocomangas (und wer sich nach 15 [verschiedenen] Shootern noch auf den Beinen hält, bekommt ein T-shirt und einen point für sein Land). Ich würd das mal als chillige Disco beschreiben wollen und liegt am nördlichen Ende von Station 1 an der Hauptstraße. Im hinteren Teil kann man abhängen, trinken und labern; im vorderen Teil seinen body zur Musik schütteln. Um die Tanzfläche (und natürlich auch in der Mitte) lauern die girls.

    Im hinteren Teil sind auch paar Séparées für ca. 8 Personen. Die sind zwar voll einsehbar, aber man ist mit seiner Gruppe unter sich und kann sich in die Kissen lümmeln. Zutritt kriegt man, wenn man die halbwegs besetzen kann und gewissen Umsatz generiert. An so einem Ding steh ich und verschaff mir in diesem Laden einen ersten Überblick.

    Anekdote: Nach ner Weile tippt mir jemand auf die Schulter und lädt mich ein. Eine Gruppe normaler Einheimischer, irgendwo um die 40, die sich einfach zum Feierabend einen einhelfen. 4 Papas, 2 Muttis. Ich nehm die Gelegenheit wahr, in Kontakt zu treten. Neben allgemeinen Infos und Angeboten, gibt's dann auch Tipps zu Mädels: Wie? Stellst Dich zu ihr, spendierst ihr nen Bier, machst ein bißchen blabla und dann wird sie mit Dir kommen. Darauf wär ich jetzt fast nicht gekommen. Hab wohl noch kein P6-Touri auf der Stirn zu stehen. Oder sollte nur verdeutlichen, wie easy das hier ist.
    Hilfreicher war dann das Wieviel? Da brachte er dann 4000 PHP ins Spiel – for the whole night. Auf meine erstaunte Nachfrage, schiebt er nach: Nach Mitternacht gehen sie auch für 2000 PHP mit Dir mir. Aha! Keine weltbewegende Neuigkeit, aber doch die Bestätigung, daß es auch auf Boracay zur peak season unter 5000 PHP geht.

    Beste Zeit für den Laden? Wahrscheinlich ab 22 Uhr bis nach Mitternacht. Nach Einse leert sich der Laden; die begehrtesten Mädels sind weggebucht, die anderen suchen sich andere Jagdgründe. Wenn mich mein Gedächtnis nicht verläßt, ist eh um 2 Uhr Kehraus.

    Spätestens dann gehen die übrig gebliebenen 20m schräg rüber in den Club Paraw. Moderneres Equipment im alten Gebälk. Der DJ spielt geilere Tracks. Die dance area ist doppelt so groß. Der Schuppen brummt. Auch gemischtes Volk: Abfeiernde Touris, normale Trupps Filipino/as und girls aller coleur. Auch hier spendiert man dem girl ein Bier, macht ein bißchen blabla ... oder tanzt ...

    Besonderheit: Der Club hat nicht nur Zugang zum Strand, sondern ist fast auf gesamter Breite zu diesem offen. Die offene Atmosphäre gibt ein befreienderes Raumgefühl und natürlich frischere Luft. Und, in der 2 Hälfte meines Urlaubs kann ich am Strand entlang zu/von meiner Unterkunft schlendern, weniger als 1 km. Die Stimmung kommt mir hier frischer, die Mädelauswahl vielfältiger vor – wahrscheinlich rein subjektiv.
    Eintritt wie im Cocomangas für Touris frei (working girls ohne Begleitung müssen zahlen); um Konsum wird gebeten. Moderate Preise. Keine überteuerten Ladydrinks!

    Manchmal bekommt man die Empfehlung Summer p(a)lace, als Anbahnungplatz 1. Wahl. Der befindet sich am white beach Station 2 südlich der d*mall. Tagsüber bis in den frühen Abend ziemlich unscheinbar. Partybetrieb bis Mitternacht relativ verhalten. Übersichtliche Gästezahl, meist Touristen und couples. Kaum einzelne Mädels. Nach Mitternacht wird dann Eintritt erhoben, glaub sogar 300 PHP.

    Oft soll man nach Schließung von Cocomangas und Paraw von seinem girl (nebst Freundin[en]) angehalten werden, die Party im summer place fortzusetzen. Da kann man dann den Zahlmax spielen.
    Sparfüchse entern den Laden vor Mitternacht, konsumieren ein Getränk und verlassen den ihn NACH Mitternacht. Da bekommt man einen Stempel auf die Hand, der den erneuten (kostenlosen) Eintritt gewährt. Mir hats da nicht so gefallen.

    Vorglühen: Bevor man in vorgenannte Locations wechselt, trifft man sich in/an den Strandbars. Ab 20 Uhr, wenn die Fresserei größtenteils abgeschlossen ist, kommt die Party langsam in die Gänge. Sicherlich wechselt es da wie die Mode, aber zu meinem Aufenthalt war die Exitbar der große Magnet.
    Klein, etwas nördlich der d*mall; schwer zu finden, da keine große Werbetafel. Aber eine große Traube Menschen fachsimpelnd vor der Bar. Trotz moderater Preise und kompetent-flotten Barmixern holen sich manche ihre Drinks aus dem Supermarkt nebenan. Auch die umliegenden Bars profitieren selbstredend.
    Hier versuchen auch bereits die DL's ihre erste Shorttime an Land zu ziehen. Dieselben Figuren sieht man jedoch später (falls nicht LT vergattert) in Cocomangas und Paraw wieder.

    Anekdote: Eine girlgroup von 4 Kurzen spricht mich an, ob ich denn nicht Lust hätte? Mit allen vieren? Why not? Thats too much for my old heart. Ok, dann nur Eine. Die wollte tatsächlich 4000 PHP haben für Shorttime. Das kann ich mir gut vorstellen: Sie gibt Gas auf dem Zimmer, die anderen drei warten draußen. Nach max. einer Stunde ist alles vorbei und die girlgroup hat ihren Eintritt für ne Inbar und die ersten Getränke für lau bzw. von mir. Öhm, nee. Mein Gegenangebot von 2000 PHP wird mit abfälliger Miene abgetan.

    Auf jeden Fall kristallisiert sich unsere favorisierte Route wie folgt heraus: Erst ein Bierchen in der Exitbar oder/und ein Cocktail 200m weiter. Da gibt's 2 for 1. Mein buddy und ich teilen uns 4. Vor Mitternacht schauen wir ins Cocomangas und später ins Paraw. Manchmal sparen wir uns den Zwischenstopp Cocomangas.

    Vornehmlich auf dem Weg zwischen d*mall und Cocomangas gibt's auch einen point, wo vermehrt Strandschwalben um Aufmerksamkeit bitten und massage –special massage– anbieten. Der genaue Standpunkt ist vor meinem geistigen Auge, nur will mir das Hotel nicht einfallen. Auf jeden Fall taten mir die Damen leid, daß sie das noch nötig hatten.

    Ebenfalls auf dem Streifen zwischen Bars und Waterkant ist vermehrt mit Abfangjägern Marke Baklas zu rechnen, der phil. Ausgabe von Ladyboys. Die scheinen keinen sehr guten Stand dort zu haben und arbeiten sehr verdeckt.

 

 

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